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Und weiter geht es im Eiltempo mit der laufenden Unihockey-Saison. Am Samstag geht es um Weiterkommen im Schweizer Cup für zwei SVWE-Teams, tags darauf ist schon wieder Meisterschaft in der Grossmatthalle angesagt und schliesslich stehen auch die Daten für das Champions-Cup-Halbfinale.

Nur eine Woche nach dem ersten «Super-Sunday» mit den gelungenen Auftritten gegen Uster (drei Spiele, drei Siege) folgt schon der nächste Grosskampftag in der Grossmatthalle in Kirchberg, diesmal werden die SVWE-Teams von Waldkirch St. Gallen getestet. Den Auftakt macht die U18 (13.30). Um 17.00 Uhr dann das Hauptspiel des Tages mit dem Fanionteam (Tickets via  https://eventfrog.ch/svwe-nextgame). Beide Teams sind gut in die Saison gestartet und es kann eine spannende Partie mit vielen Toren erwartet werden, agieren die Ostschweizer doch sehr offensiv. Den Tag beschliesst erneut um 20.00 Uhr die U21. Bereits tags zuvor geht es aber hoch zu und her, ist doch Cup-Samstag. Der Rekordmeister gastiert dabei in Langnau (17.00) und hat im Duell mit den Tigers noch eine Rechnung offen, verlor man doch vor zwei Wochen die Meisterschaftspartie in Biglen in der Verlängerung. Die Kleinfeldequipe muss auf dem Weg zur dritten Finalteilnahme zuhause die Hürde Hinwil überspringen (Sa. 19.00 Grossmatt). Ebenfalls schon am Samstag tritt die U16A gegen die Tigers an und zwar in der fünften Meisterschaftsrunde als Vorspiel zum anschliessenden Cup-Knaller.

WaSa überrascht wieder
Es sind erst knapp acht Monate her, da duellierten sich der SVWE und Wasa im Playoff-Viertelfinal. Die St. Galler mussten trotz ihrer besten Saison der Vereinsgeschichte, die sie die Qualifikation punktgleich mit dem SVWE auf dem fünften Tabellenrang abschliessen liess, die Überlegenheit in Sachen Playoff-Erfahrung des Rekordmeisters akzeptieren. Die Serie ging mit 4:1 deutlich an den nachmaligen Superfinal-Gewinner. Danach allerdings kam es bei den Ostschweizern zum grossen Umbruch. Erfolgstrainer Armin Brunner verliess WaSa und ist nun neu Assistenztrainer in der A-Nati, zusammen mit Tatu Väänänen. Und vor allem beendete Topskorer Michael Schiess überraschend seine Karriere sowie auch weitere lang gediente Stammspieler. Der neue Übungsleiter der St. Galler ist für den SVWE kein Unbekannter: Jami Herrala, im Vorjahr Trainer der Wiler U21, konnte dem Angebot aus der Ostschweiz nicht widerstehen und wurde vom SVWE aus seinem laufenden Vertrag entlassen. Und scheinbar haben der neue Trainer (der übrigens immer noch in Solothurn wohnt) und das zusätzlich auf den Ausländerpositionen veränderte Team rasch zueinander gefunden. So liegt WaSa für viele doch eher überraschend aktuell schon wieder auf dem fünften Rang. Mit 8 Punkten aus vier Spielen ist der Saisonstart mehr als geglückt und mit bereits 22 Treffern haben die Ostschweizer auch ein Tor mehr erzielt als der sonntägliche Gegner. Mit einem Sieg beim Meister würden die Ostschweizer den SVWE in der Tabelle gar überholen. Ein Trumpf der Ostschweizer ist sicherlich Goalie Lukas Genhart, der in den Kreis der A-Nationalmannschaft aufgestiegen ist und anfangs November zu seiner ersten EFT-Teilnahme gegen die Topnationen Schweden, Finnland und Tschechien kommen dürfte.

Champions-Cup-Hinspiel am Sonntag, 26.11. in Kirchberg

Die Spieldaten der Halbfinalpaarungen im Champions Cup sind bekannt. Der SVWE startet das Halbfinalduell gegen Tatran zuhause in Kirchberg (So. 26.11. 18.00). Die Entscheidung fällt am Sa. 2. Dezember in Prag um 17.00 Uhr. Es ist zugleich der einzige Duell zweier amtierender Landesmeister. Mit Wiler (13 Titel) und Tatran (17) stehen 30 gewonnene Meisterschaften und die Rekordmeister aus der Schweiz und Tschechien auf der Affiche. Im Final würde mit Falun oder Storvreta auf jeden Fall eines der beiden besten schwedischen Teams warten.

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