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Die letzte Doppelrunde vor der vierwöchigen Natipause bringt dem SVWE den Gang zu Schlusslicht WaSa und am Sonntag in Kirchberg den Rückrundenauftakt mit dem Derby gegen die Unihockey Tigers (17.00). Auch die U-Teams messen sich in der Grossmatt gegen Kantonsrivalen (U21 Tigers 13.30, U16 Biel 10.30). Hochbetrieb und «Unihockey satt» herrscht am Wochenende parallel auch in Zuchwil (Samstag,  U14-Heimturnier, Sonntag, 1Liga.KF- und Jun-B-Runde).

Das sonntägliche Derby am Sonntag gegen die Langnau Tigers (Ticketing) markiert offiziell den Rückrundenstart in der LUPL-Qualifikation. Da der SVWE allerdings nach der Partie in St. Gallen erst acht von 11 Vorrundenspielen absolviert haben wird, mutet die Situation aus Sicht des Heimteams irgendwie speziell, mit Blick auf den Tabellenplatz, gar bizarr an.

Nach dem mentalen Tiefflug mit dem Ausscheiden im Champions-Cup und Mobiliar-Cup innerhalb von 24 Stunden war die Schüepp-Truppe letzten Sonntag in der Meisterschaft zwar spielfrei, kletterte aber in der Tabelle, die im Unihockey seit Corona nach erspielten Punkten pro Spiel berechnet wird, ironischerweise von Rang fünf auf 2.
Rein statisch liegt der SVWE also vor den Tigers Langnau, die aber im Gegensatz zum Kantonsrivalen gerade auf eine Welle der positiven Emotionen schweben. Den Cup-Halbfinal erreicht (dazu ein Heimspiel gegen den HCR zugelost erhalten) und in der Meisterschaft mitten in der Spitzengruppe. Es läuft gerade für die Tigers, die ja zum Meisterschaftsstart den SVWE bekanntlich mit 6:5 besiegten und damit an die guten Leistungen der knappen Viertelfinalserie anschliessen konnten. Tags zuvor in St. Gallen sind 3 Punkte Pflicht, haben die Wasaner doch seit dem Startrundensieg bei GC acht Spiele in Folge verloren und erst letztes Wochenende bei der Niederlage in der Verlängerung in Basel erstmals wieder gepunktet. Das letztjährige Scheitern im Cup gegen WaSa sollte dem Team aber Warnung genug sein, dass auch in der Ostschweiz nur etwas zu holen sein wird, wenn die Einstellung und die Konzentration stimmen.

Für den SVWE geht es darum, mit einem positiven Gefühl in die vierwöchige Natipause zu gehen und sich gleichzeitig den Frust vom vergangenen Weekend von der Seele zu schiessen. Zwei Erfolge und dazu ein Derbysieg könnte da wie «Tiger Balsam» bei einer Versteifung wirken.

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