Nach dem bitteren Aus im Champions-Cup-Halbfinale bleibt dem Fanionteam kaum Zeit die «Wunden zu lecken». Am Sonntag die Rückreise von Prag, am Montag bereits das Abschlusstraining für die Mittwoch-Partie in Basel und am Samstag dann das Nachhol-Spiel zuhause gegen Chur (18.00 in Zuchwil).
Es gilt nun also den mentalen Spagat zu meistern, vom internationalen Schaufenster in den beschaulichen Liga-Betrieb. Alles andere als zwei Siege gegen die beiden unter dem Strich klassierten Teams wären dabei eine Enttäuschung. Dabei wird die Schüepp-Truppe hoffentlich die Intensität und die Zweikampfhärte aus dem beiden Tatran-Spielen auch auf die L-UPL übertragen können. Schliesslich ist die Meisterschaft nun der letzte verbliebene Wettbewerb auf den sich das Team konzentrieren kann, respektive muss. Dies, weil man mit einer schwachen Vorstellung in St. Gallen ja auch aus dem nationalen Cup ausgeschieden ist. Bleibt zu hoffen, dass diese Partie in den Köpfen der Spieler noch präsent ist, denn mit mangelnder Einstellung reicht es auch gegen die Teams aus der hinteren Tabellenregion nicht. Zudem waren die Leistungen in den Hinspielen (4:2 gegen Basel, 7:4 in Chur) auch nicht eben berauschend. Da ist noch viel Luft nach oben.