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Nach dem geglückten Saisonstart mit vier Siegen für die Leistungsteams folgt das Wochenende der Bewährung. Gleich drei Teams absolvieren den „Steinbock“-Test, treffen sie doch auswärts auf Alligator Malans. Allen voran natürlich das Duell in der Lidl Unihockey Prime League, wo es zum Klassiker zwischen den Alligatoren und dem SVWE kommt. Die letzten fünf Duelle waren geprägt von engen Spielen und wenig Toren. Meist lautete das Resultat 5:4 oder 5:3, meistens zugunsten der Bündern, nämlich vier von fünfmal. Das letzte Duell in der Qualifikation 2021/22 gewann allerdings der SVWE. So oder so sind die Partien in diesem Klassiker immer intensiv, zuweilen emotional und eben meist umstritten. Da Alligator die Saisonauftaktpartie gegen die Tigers in der Verlängerung verlor, wird es erst recht darauf aus sein, im Heimspiel gegen Wiler eine Reaktion zu zeigen. Der SVWE seinerseits möchte natürlich den Schwung des erfreulichen Auftritts gegen Uster mitnehmen.

Thurgau im Cup – Trio bei Nati dabei
Unter der Woche gab es noch zwei vermeldenswerte Infos. So brachte die Auslosung zu der nächsten Cup-Runde (Achtelfinals vom 15. Oktober) L-UPL-Aufsteiger Thurgau als nächsten SVWE-Gegner und zwar auswärts. Ein heikles, aber machbares Los.
Im weiteren gab Natitrainer David Jansson sein Aufgebot für den letzten Zusammenzug vor der Heim-WM bekannt. Ende September rückt die Nati für zwei Tage in Kloten ein. Mit dabei auch das SVWE-Trio Deny Känzig, Marco Louis und Jan Ziehli. Für sie ist also die WM-Tür trotz Nicht-Aufgebot für das EFT noch nicht ganz geschlossen. Hier die Beweggründe von Jansson, das Trio aufzubieten. «Deny Känzig hat am Czech Open und am Supercup viel mehr Verantwortung im Spiel übernommen als vorher. Er ist sehr kaltblütig und unberechenbar am Ball. Qualitäten, die wir brauchen könnten», sagt Jansson. Zu Marco Louis meint er: «Er spielt ein kraftvolles Unihockey und ist gefährlicher in der gegnerischen Zone geworden. Dazu kommt, dass er in beide Richtungen offensiv wie auch defensiv sehr wertvoll ist – ein ‘Two-Way-Player’.» Auch Jan Ziehli konnte den Nationaltrainer überzeugen: «Er hat sich mit Ball im Spielaufbau sehr entwickelt. Diese Saison kann er einen grossen Unterschied ausmachen und seine Mitspieler in gute Positionen setzen.»

Heimrunde für Junioren C und D
Neben den Fahrten ins Bündnerland treten einige Teams auch zu Hause an. So die U16A am Samstagabend in Kirchberg (19.15), wo gegen Zug-United allerdings eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zur Auftaktpartie gefordert ist. Ins Geschehen greifen auch die Kleinfeld-Junioren ein. Und zwar mit einer Heimrunde für ein C-Junioren-Team (Samstag) und zwei D-Teams am Sonntag in der Grossmatt. 
Das Grosskampfweekend bedeutet auch Saisonstart für die zwei U14-Teams sowie die U16C, weitere D-Teams und die Cup-Helden des 1.Liga-Kleinfeld.

 

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