Zum Jahresauftakt reist das Fanionteam zu Aufsteiger Basel und will den «freien Fall» stoppen. Dies mit einem neuen Trainertrio an der Bande und alten Verletzungssorgen. Gleich mehrere Stammspieler werden die Reise ans Rheinknie nicht antreten können. Gleich mit einer Doppelrunde starten die Junioren-Leistungs-Teams ins neue Jahr.
Der Jahreswechsel im Fanionteam verlief so gar nicht besinnlich und ruhig, sondern turbulent. Zuerst die kurzfristige Trennung von Cheftrainer Thomas Berger, dann die Suche nach einem Nachfolger und letztlich setzt sich auch die Verletztenmisere fort. Immerhin: Der „SVWE-Hall-of-Famer“ und U21-Trainer der beiden letzten zwei Jahren, Adrian Zimmermann, hat sich bereit erklärt, interimistisch im Trainerstab des L-UPL-Teams zu fungieren. Dies an der Seite von Radek Sikora, der die Chefrolle einnimmt. Komplettiert wird die Trainercrew durch Benjamin Keller, der beim letzten Meistertitel 2019 bereits dem Staff angehört hatte. Der Staff ist nun also wieder komplett, in der Pflicht stehen nun vor allem die Spieler. An ihnen ist es jetzt zu zeigen, dass sie nach dem teilweise forcierten Trainerwechsel eine Trotzreaktion zeigen und wieder mit Feuer, Emotionen und Leidenschaft antreten und in den verbleibenden Qualispielen eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs erspielen können. Nicht hilfreich ist da sicherlich, dass mit Pylsy (er befindet sich immerhin in der Rehabilitation, fällt aber sicherlich bis Ende Saison aus), Känzig (Fussverletzung), Persici (Bänderverletzung) und Tambini (Hüfte) vier Akteure beim Spiel in Basel sicher fehlen werden und dann gab es unter der Woche auch noch Krankheitsfälle. Nichtsdestotrotz liegt es nun an den gesunden Kadermitgliedern den Abwärtstrend der Spiele vor Weihnachten abzubremsen. Ausreden gibt es nun keine mehr.
Doppelrunde für Nachwuchsteams
Die letzten Auftritte der Leistungsteams vor Weihnachten waren durchzogen. Gleich zum Jahresauftakt bietet sich die Chance, dies mit einer Doppelrunde zu korrigieren. Die Aufgaben sind aber durchaus respektabel. Am Samstag stehen für die U18 und U21 die Auswärtsspiele bei Thurgau statt, wo sich die Wiler Teams immer schon schwertaten. Am Sonntag dann steht in Zuchwil für beide Equipen das Derby gegen Köniz an. Die U16 muss sich im Vergleich zum Jahresende exterm steigern, will sie am Samstag im Berner Cup-Halbfinale den Einzug ins Endspiel schaffen. Am Sonntag muss dann auch die Heimpartie gegen Fribourg gewonnen werden. Vor einem wichtigen Derby steht auch die U14A, welche nur mit einem Sieg über die Tigers im Rennen um Rang 1 verbleibt.
