Tolle Reaktion der U-Teams auf den bescheidenen Jahresauftakt. Aus sechs Spielen resultierten fünf Siege und 17 Punkte. Die U16 hat sich damit das Heimspielrecht in den Playoffs gesichert, die U18 kann es in den verbleibenden 2 Partien aus eigener Kraft doch noch erreichen, weil sie immerhin einen Punkt holte in Thun. Nur die U21 hat trotz der zwei Siege nur noch theoretische Chancen auf Rang 4 nach der Qualifikation. Die U14 bestätigte ihre gute Form mit einem 9:4-Sieg über Köniz.
U21: Torreiches Spiel in Basel
Die Rückrunde gegen die Basler startete mit vielen Toren. Für beide Teams in den ersten 20 Minuten 4 Tore. Im zweiten Drittel haben wir mit weiteren drei Toren das Ergebnis auf 7:4 erhöht. Das Spiel lief im Vergleich zu manchen vergangenen Spielen wirklich gut. Durch Sperren und danach Reklamieren haben die Basler im dritten Drittel gleich zwei Strafen erhalten. Somit konnten wir 5 gegen 3 spielen. Dies haben wir ausgenutzt und zwei Tore geschossen. Das Resultat nach 60 Minuten war 9:6 und somit haben wir weitere 3 Punkte nach Hause geholt.
U18: Der Boden des Falles immer noch nicht erreicht
Wir verlieren auch im Derby gegen Thun. Nach Verlängerung müssen wir uns auf dem Parkett in Thun geschlagen geben.
Das Klingeln des Weckers ist nicht sonderlich früh, trotz Auswärtsspiel. Diese Situation deutet auf etwas hin: Derby. Das Letzte der regulären Saison. Neuer Tag und neues Glück, dass hoffen wir jedenfalls. Wir könnten es nämlich gut gebrauchen. Ein Sieg ist ein Muss, wenn wir aus eigener Hand noch in die obere Tabellenhälfte wollen. Individuell reisen wir nun auf Thun, Sigi und Ruchti wieder mit von der Partie und auch Mühli, aber das ist ja mittlerweile gewöhnlich. Immer noch verletzt sind Hirschi und Maxime, krank ist Remo und Lorenz ist Betreuer, da er bis Heute krank war und somit nicht genug Trainingserfahrung mitbringt. Deshalb Heute kein Bericht vom Einlaufen, aber vom Essen parat machen. Äpfel sind hoch im Kurs, viel Schokolade oder auch die Erdnüssli sind beliebt. Bananen haben es jedoch gemütlich sie liegen nur sechzig Minuten im Schälchen um dann am Ende gegessen zu werden um nicht im Abfall zu landen. Die oben genannten werden sofort verschlungen, als die nun heissen Jungs die Halle erneut betreten. Das isotonische Getränk von Sponser muss ich auch noch füllen, mit der Frage wer denn das klebrige Zeug überhaupt trinkt. Nach dem ersten Drittel merke ich dann, dass das nur eine persönliche Meinung ist, weil kaum Wasser und viel Isotonisches getrunken wurde und ich die Pause mit auffüllen verbringe. Genug geschwatzt nun ab in Spiel. Das erste Tor soll mal wieder für Wiler geschrieben werden. So ist es dann auch, der Name neben dem Tor ist Lars. Keine Minute vergeht, bis Jäggi auch das erste Mal hinter sich greifen muss. Kurz danach folgt der nächste Pfiff und Noel wandert auf das Strafbänkli. Der Satz wird langsam aber sicher zur Routine in meinen Berichten, Buri wurde genau so oft vermerkt und Hürzeler führt sowohl die Tor, wie auch die Strafenliste an. Das Boxplay ist aber genug gut, um dem Druck standzuhalten. Das erste Drittel endet somit wie es angefangen hat, also unentschieden. Agressiver muss es sein und die viel mehr Schüsse, welche wir haben müssen den Weg ins Tor finden, deshalb soll Jemand vor das Tor. Weiter im Geschehen gibt es dann einen Blitzstart, Lars mit seinem zweiten Tor nach Wiederanpfiff. Nun aber das gleiche Spiel wie beim ersten Tor, erneut nicht mal eine Minute und schon wird die ganze Halle laut, nach einem Tor des Heimteams. Dann geht es zehn Minuten bis wieder etwas nennenswertes passiert. Dann gehts aber Zack Zack und es klepft auf beiden Seiten. Zu erst bei uns, also 3:2 Thun. Wir haben aus unseren Fehler gelehrt und zwingen Thun dazu, den selben Fehler zu machen. Erneut erfolgt sofort der Ausgleich. Dann passiert es aber uns ein drittes und viertes Mal. Innert dreissig Sekunden verprügelt uns Thun förmlich. Knapp vor dem K.O. können wir uns fangen. Lars, nun hässig, schlägt nach einem Check zurück und folgerichtig gingen beide auf die Strafbank. 4 gegen 4. Eine schwierig Herausforderung, vor allem für Thun. Plötzlich stehen wieder 5 auf dem Platz. Super für uns, denn nun ist es sogar ein 4 gegen 3. Ein minimierte Powerplayformation darf sein Glück also noch vor dem Ende des Drittels versuchen. So einfach ist das aber gar nicht, schnell einmal ist es dann wieder ein normales Powerplay. Ein lauter Ton stört dann aber die Jungs in Aktion, es ist Pause. Zwei Tore im letzten Drittel, scheint machbar. Noch einmal werden die Essreserven geplündert, einzig die Bananen werden nicht beachtet. Unsere geplante Meisterleistung im dritten Drittel startet nicht wie geplant, nach neun Sekunden kehrt der Thuner auf den Platz zurück und sechs Minuten später ist es er, welcher auf 6:3 erhöht. Weitere sechs Minuten später ist Thun nach einer Holzhaketen erneut nur zu viert, die Oberländer halt… Erneut das Powerplay, erneut erfolgl…, ach was sie können es doch. Wir rücken erneut auf zwei Tore auf. Nach einem Tor von Buri. Nach einer Grätsche eines Thuners sind wir wegen eines Bodenspiels erneut ein Spieler mehr. Voll im Flow ist unser Powerplay also motiviert, das Spiel auf den Kopf zu stellen. Diesmal ohne Erfolg. Ganz so schlecht war es aber nicht, mit noch dreieinhalb Minuten auf der Uhr nehmen Schenk und Marv Jäggi vom Feld und bringen einen Sechsten in unser Powerplay. Fast zwei Minuten brauchen sie für das erste Tor. Heisst es bleiben noch gut eineinhalb Minuten für den Ausgleich. Jetzt kocht es fast über in der Halle. Nervosität, Siegeswille, Kampf und Tore: Dieses Derby erfüllt alle Punkte!Kombinationen, Abschlüsse, Zweikämpfe und vor allem Tick,Tack,Tick und wieder Tack. Die Uhr rennt so schnell wie sie es noch nie getan hat. Auf der Bank wird hinterfragt, ob Zeit überhaupt eine Konstante ist, aber auf dem Feld bleibt einer cool. Livio schiesst uns mit seinem ersten Saisontor in die Verlängerung. Nun wollen wir aber so richtig! Wir können unsere Negativserie endlich beenden. Thun spürt das uns ist verunsichert, daher kommt die Strategie den Torwart einfach draussen zu lassen. Thun wurde über dreieinhalb Minuten in den Boden gespielt und wie sagt man so schön? Never change a winning team. Einzig bei Freischlägen oder Ballgewinne der Thuner wird Jäggi wieder eingewechselt. Drei Minuten läuft das gut und wir haben es im Griff, bis ein Angriff mit Jäggi im Tor erfolgreich ist und wir somit erneut verlieren. Sigi als Bestplayer holt sich dann noch Schokolade ab, um die zugelegten Kilos der Festtage auf die Playoffs ja nicht zu verlieren und dann gehts auch schon mit enttäuschten Gesichtern nach Hause. Langsam wird das aber schon zur Routine. Zeit diese Routine loszuwerden im letzten Auswärtsspiel nächsten Samstag gegen Chur und uns den dritten Platz zurückzuholen, da am Sonntag unsere direkten Konkurrenten allesamt verloren.
U16: Zwei knappe, aber wichtige Siege
Start-Drittel: Wir starten ins zweitletzte Spiel der Meisterschaft in Thun. Am Anfang waren wir noch etwas in Ruhemodus und kassierten leider zwei schnelle Gegentore. Nach 15. Minuten gelang Cedric Oberli das Anschlusstor zum 2:1 auf Pass von Livio Muralt. Thun erhöhte auf 3:1. Dann war Pause.
Zweites Drittel: In der Pause sprachen die Trainer Klartext – wir erwachten endlich. Es gab Chancen auf beiden Seiten, das Spiel war hochspannend. In der Spielmitte gelang uns ein Doppelschlag durch Lionel Allenbach und Kieran Jäggi. Mit einem verdienten 3:3 gingen wir ins letzte Drittel.
Drittes Drittel: Nachdem wir Schokolade und Salzstängli in der Pause assen, kamen wir mit viel Energie und Überzeugung zurück aufs Spielfeld. Das Spiel wogte hin und her. In der 52. Minute schoss Lionel Allenbach auf Pass von Justin Martinjas das spielentscheidende 4:3.
Thun drückte vehement auf den Ausgleichstreffer und nahm sogar ihren Torwart heraus. Dank unserem starken Goalie Nevio Tamburino überstanden wir diese Druckperiode. Endlich habe wir Thun geschlagen. Elia Düby
Matchbericht U16 – Spiel gegen UHC Thun
Start Drittel: Wir starten ins zweitletzte Spiel der Meisterschaft in Thun. Am Anfang waren wir noch etwas in Ruhemodus und kassierten leider zwei schnelle Gegentore. Nach 15. Minuten gelang Cedric Oberli das Anschlusstor zum 2:1 auf Pass von Livio Muralt. Thun erhöhte auf 3:1. Dann war Pause.
Zweites Drittel: In der Pause sprachen die Trainer Klartext – wir erwachten endlich. Es gab Chancen auf beiden Seiten, das Spiel war hochspannend. In der Spielmitte gelang uns ein Doppelschlag durch Lionel Allenbach und Kieran Jäggi. Mit einem verdienten 3:3 gingen wir ins letzte Drittel.
Drittes Drittel: Nachdem wir Schokolade und Salzstängli in der Pause assen, kamen wir mit viel Energie und Überzeugung zurück aufs Spielfeld. Das Spiel wogte hin und her. In der 52. Minute schoss Lionel Allenbach auf Pass von Justin Martinjas das spielentscheidende 4:3.
Thun drückte vehement auf den Ausgleichstreffer und nahm sogar ihren Torwart heraus. Dank unserem starken Goalie Nevio Tamburino überstanden wir diese Druckperiode. Endlich habe wir Thun geschlagen.
Elia Düby