In der Axa Arena in Winterthur bestehen wir den nächsten Härtetest und geniessen die Natipause von der Tabellenspitze. Den Hc Rychenberg schlagen wir mit 5:4 mit einer heissen Schlussphase, die die Entscheidung spät brachte.

 Nach Malans steht die zweite Carfahrt für heute auf dem Programm. Gemeinsam fahren wir auf Winterthur, wo wir plötzlich die Blechhalle erblicken. In der Halle angekommen, sehen wir zu, wie die U18 das Spiel gegen Rychenberg verliert. Jamie der uns von der Nati A aushilft bewertet den Boden: «Autä scheiss Harz vo de Handbaeurinne, gestr isch de Bode no baba gsi.» Doch alles nur halb so schlimm im Vergleich zu unseren Garderoben, die ein Problem beim Abfluss haben und übel stinken. Das ist sie also, die am meisten gelobte Unihockeyhalle der Schweiz. Immerhin einen Tisch konnten wir uns schnappen und haben also eine optimale Verpflegung. Wenn denn da nicht Sigi und Hirschi wären, die sowohl Schnitzer, wie auch Behälter zuhause gelassen haben. Dann geht’s schon ab in die Kälte zum Einwärmen. Danach Umziehen, Einschiessen, in Schale werfen fürs Spiel, Ansage kurz vor dem Spiel, Einlaufen und schon beginnt das Spiel. Fast fünfzehn Minuten vergehen, bis das erste Tor fällt und dann ist es nicht auf der richtigen Seite. Nocheinmal drei Minuten später folgt ein «Antiunihockeytor», Flanke nach vorne Annahme und Tor. Jerry rundet das Drittel noch mit einer zwei Minuten Strafe ab und dann ist Pause. Die Zürcher müssen wie schon das Jahr zuvor unglaublich stressen beim Seitenwechsel, noch immer stellt sich die Frage: «Wieso?».

Im zweiten Drittel läufts dann schon deutlich besser. Lukas, übrigens mit neuem Stock nachdem der Alte bei seiner Chance zuvor aufgab, bringt uns nach sechs Minuten auf ein Tor ran. Jamie kriegt den Assist. Nun geht’s Schlag auf Schlag, noch einmal zwei Minuten später schiesst uns Mattia zum Ausgleich nach Pass von Fibu. Till braucht dann fünf Minuten zum nächsten Erfolg, fast schon Langweilig, und bekommt den entscheidenden Pass von Mattia. Der andere Mattia rauft sich danach zum ersten Mal die Haare in diesem Drittel, da wir unser zweites Tor nach Freischlag bekommen, das insgesamt Dritte. Zwei Minuten später lasst Marlo den weit rausgerückten Torwart eiskalt stehen und legt den Ball zur Führung ins Tor, vorbereitet von Kleinsigi.

Ins letzte Drittel gehen wir mit der Mentalität, dass Spiel heimzuschaukeln. Jamie vertritt aber nach fünf Sekunden eher die «Wir wollen Krieg»-Mentalität und verlässt das Spielgeschehen nach einer roten Karte in Richtung der Garderobe. Vielleicht war das jetzt ein wenig übertrieben, denn der Grund war Beleidigung, da lasse ich eurer Kreativität übrigens freien Lauf, und der Gegner, welcher ihn unnötig faulte und provozierte bekam auch eine Strafe, auch wenn’s nur eine kleine war. Jerry schiens zu gefallen auf der Strafbank zuvor und übernahm die 2+2, welche eine rote Karte mit sich zieht. Im Vier gegen Vier spielen wir souverän, wir sind dem Tor näher, aber im Boxplay will es diese Saison noch nicht so wirklich. Der HCR gleicht aus. Nur nicht aus der Hand geben denken sich nun alle, ausser vielleicht Marlo, denn der holt gleich die nächste Strafe, nachdem er den Ball wegspielt vor einem Freischlag der Zürcher. Nun bleibt das Boxplay stabil und das Resultat auch, bis fünf Minuten vor Schluss. Grosssigi schiesst uns zum Sieg in Winterthur nach Pass von Marlo, denn die letzten fünf Minuten passiert resultattechnisch nichtsmehr. Ihr 6:5 ist nicht so erfolgreich, wie das unserer Nati A.

Wir sehen uns erst in zwei Wochenenden wieder, mit dem nächsten Spitzenkampf gegen Zug. Bis dann.

U18: HCR – SVWE 5:4

Start und Bericht verschlafen.

U16: Niederlage in Meisterschaft – Sieg im Cup

Matchbericht MS 9 vs. Zug United

Als wir um 18:00 in Zuchwil eintrafen, war die Sonne schon am untergehen und an der Temperatur konnte man dies auch sehr gut spüren. Nach einem guten Einlaufen war die Kälte weg und wir waren bereit, in das Spitzenspiel zu starten.

1. Drittel: Mit Mühe und sehr wenigen Offensivchancen mussten wir von Anfang an sehr viel Arbeit in unsere Defensive stecken. Nach 4 Minuten führte diese Defensivarbeit zu einer 2-Minuten Strafe gegen uns, welche wir aber zum Glück torlos überstehen konnten. Nichts desto trotz kassierten wir, mangels offensivem Drang ein Gegentor, sodass wir nach gut 6 Minuten 0:1 in Rückstand fielen. Wenig passierte in den nächsten Minuten. Noch immer waren wir aber in die Defensive gedrängt und nur 15 Sekunden vor Schluss stand es 0:2 gegen uns.

2. Drittel: Die wenigen Chancen im ersten Drittel sollten nun erweitert werden. Unterbrochen wurde dieser Plan durch eine erneute 2-Minuten Strafe gegen uns, welche wir zum Glück wieder torlos überstanden. Kurze Zeit später erhielten auch die Zuger eine Strafe gegen sie ausgesprochen. Die zwei Minuten im Powerplay verhalfen uns aber zu keinem Treffer. Noch bleibt aber genügend Zeit, dachten wir uns alle und als nach 37 Minuten der Ball ins Tor der Zuger fiel, erweckte die Hoffnung in uns. (Torschütze #19 Cedric Oberli auf Zuspiel von #16 Yanick Burkhalter)

3. Drittel: 20 Minuten um ein Gegentor aufzuholen ist mehr als möglich. Trotzdem sollte man um dies zu erreichen keine weiteren Gegentore bekommen…Vier Minuten nach Beginn des letzten Drittels lag der Ball in unserem Tor und wir mussten wieder einen Rückstand von 2 Toren aufholen. Obwohl die Zuger wieder eine Strafe erhielten, konnten wir die Überzahl ein weiteres Mal nicht ausnutzen. Nun wieder mit fünf Feldspielern kamen die Zuger wieder in Fahrt und versenkten erneut. Kaum eine Minute später war es wieder der Ball in unserem Tor und nach diesem Tor dauerte es nur 5 Sekunden, dass die Zuger wieder treffen konnten. Mit einem Spielstand von 1:6 waren wir wohl nicht sehr fröhlich gestimmt und im Anschluss auf das letzte Gegentor bekamen wir nochmals eine Strafe gegen uns ausgesprochen. Auch die Zuger kassierten aber noch eine Strafe und als der gestrafte Spieler nicht derselben Meinung wie der Schiri war, durfte er seinen Aufenthalt auf der Bank gleich auf 10 Minuten verlängern. Das Powerplay haben wir, wie erwartet, wieder nicht ausgenutzt, aber als die Zuger wieder komplett waren, kam der Ball von #6 Laurenz Sailer in den Slot wo #14 Nelson Ittig den Ball ins Netz schoss. Wir haben alles in die Offensive gesteckt und dabei sind uns auch Fehler passiert. Wir erhielten eineinhalb Minuten vor Schluss eine letzte zwei-Minuten Strafe und danach änderte sich nichts mehr am Spielstand.

Cup ⅛-Final VS. Thun U16C

Nach spätem Spielende am Samstag und frühem Treffpunkt in der Mur-Halle bei Thun waren wir noch nicht in Verfassung ein Spiel zu spielen. Das Aufwärmen und Einschiessen war jedoch wie ein Weckruf, nachdem wir bereit waren, die Thuner zu bezwingen.

1. Drittel: Nach nur 3 Minuten gelang uns der erste Treffer durch #11 Naïm Büchi, auf Assist von #20 Mikael Müller. Wir nahmen die Sache aber wohl nicht ganz so ernst wie wir sollten und dadurch bekamen wir auch ein Gegentor nach 10 Minuten. Gegen ein C-Team unentschieden zu spielen war uns aber gar nicht recht und nach diesem Gegentor fuhren wir hoch. Nach 12 Minuten fiel das 2:1 für uns, Torschütze #22 Leuenberger Noe auf Assist von #11 Naïm Büchi. Nach 13 Minute das dritte, Torschütze #12 Mael Vogt, ohne Assist. Danach das vierte Tor wobei #8 Timo De Icco den Ball auf Zuspiel von #14 Nelson Ittig in die obere Ecke hängte. Ein weiteres Tor gelang uns in diesem Drittel, als #10 Noel Frei einen Auswurf des Goalies unterband und daraufhin den Schuss selber verwertete.

2. Drittel: In Torstimmung und darum auch locker gelaunt kassierten wir kurz nach Beginn des zweiten Drittels eine zwei-Minuten Strafe und daraufhin auch den zweiten Gegentreffer. Dieser Treffer ärgerte uns sehr und wir waren sicher, dass den Thunern keinen mehr gelingen würde. So konnten wir danach unsere Torschau erweitern, das 6:2 wurde erzielt von #2 Elia Dubach auf Zuspiel von #5 Luca Winkenbach. Das siebte Tor erzielte #11 Naïm Büchi auf Pass von #10 Noel Frei. Jetzt waren wir wieder in Fahrt und nichts konnte uns noch aufhalten. Das achte Tor schoss der kurz davor eingewechselte #25 Luan Richner auf Pass von #16 Yanick Burkhalter. Luan blieb weiterhin aktiv und trug mit seinem Assist massgeblich zum neunten Treffer durch #9 Lars Wymann bei. Wer muss den Kuchen backen? Die Antwort auf diese Frage ergab sich als #10 Noel Frei, auf Pass von #20 Mikael Müller, den Ball per Direktschuss versenkte.

3. Drittel: Wir hatten den Spass, welchen wir gegen Zug am vergangenen Abend ein wenig verloren hatten, wieder verdient und lebten diesen nun im Spiel aus. Auch kurz nach Einwechsel erzielte #15 Kieren Jaggi seinen ersten Treffer des Spiels, assistiert durch #6 Laurenz Sailer. Eine Strafe gegen Thun gab uns die Möglichkeit ein Powerplay zu spielen, in dem #9 Lars Wymann seine Skorerbilanz nochmals ausbaute und konnte auf Zuspiel von #16 Yanick Burkhalter ein zweites Tor schiessen. #25 Luan Richner konnte sich auch noch ein zweites Tor verdienen, geschossen ohne Assist. #20 Mikael Müller konnte neben seinen Assists auch noch ein Tor schiessen, welches auf Pass von #10 Noel Frei gelang. Auch #5 Luca Winkenbach, welcher zuvor auch nur als Assistgeber handierte, erzielte auch noch einen Treffer, auf Pass von #15 Kieran Jaggi. Seinen Hat-Trick konnte #25 Luan Richner auf Zuspiel von #16 Yanick Burkhalter vervollständigen. Das letzt Tor der Partie und sogleich das zweite für #15 Kieran Jaggi fiel nur 20 Sekunden vor Spielschluss und so hiess das Endresultat 17:2 und wir sehen uns im ¼-Final!