Entscheidendes Playoff-Viertelfinal-Weekend. In drei Serien werden noch die Halbfinalteilnehmer ermittelt. Einzig Qualisieger GC kann sich schon auf die am Osterweekend beginnenden Halbfinals konzentrieren. Dorthin möchten auch der SVWE und Zug gelangen. Leichter Vorteil für den Rekordmeister, hat er doch zwei Chancen, den Viertelfinal zu gewinnen, Zug indes muss beide Spiele gewinnen.
Das Momentum hat zum zweiten Mal gedreht in dieser spannenden Viertelfinalserie. Diesmal auf die Seite des SVWE, der angesichts des 1:2-Rückstands in der Serie letztes Wochenende Nervenstärke zeigte und mit einem 7:2- und einem 5:2-Erfolg doch recht souverän die Führung in der Serie wieder übernahm. Damit geht die Berger-Truppe mit einer besseren Ausgangslage ins finale Viertelfinalweekend. Allerdings werden sich die Zuger darauf berufen, dass auch sie schon zwei Spiele innert 24 Stunden gewinnen konnten. Nach wie vor scheinen beide Teams in der Lage, die Serie für sich zu entscheiden.
Man darf indes gespannt sein, mit welchen taktischen und allfällig personellen Veränderungen die Zuger zu Spiel 6 antreten werden. Nach den beiden Niederlagen sehen sich die Innerschweizer jedenfalls vor einer Denkaufgabe. Nun sind sie es, welche sich überlegen müssen, wie sie die Torproduktion hochfahren können. Insgesamt haben sie nach 5 Spielen nur gerade 12 Tore erzielt. Der SVWE ist mittlerweile bei 19 Treffern angelangt, trifft vorne endlich und bleibt hinten trotzdem stabil.
Viertelfinal-Playoffs („best of seven“) SVWE vs. Zug United (Stand 3:2): Spiel 1: 2:1 n. Verl. Spiel Nr. 2: 4:6, Spiel Nr. 3: 1:2 nP. Spiel Nr. 4: 7:2, Spiel Nr. 5: 5:2; Spiel Nr. 6: Sa. 27. März in Zug, 16.00; ev Spiel 7: So 28. März in Kirchberg, 17.00.
Die übrigen Playoff-Paarungen: GC (1.) vs. WaSa (8.) Endstand 4:1 , Malans (2.) vs Rychenberg (6.) 3:2 , Köniz (3.) vs. Tigers (7.) 3:2.