Screenshot_20240121_122722_Unihockey

Was für ein Quali-Schlussfeuerwerk für die U16: Am Samstag bezwang man „Angstgegner“ Luzern souverän mit 7:2 und am Sonntag glückte bei Leader Zug der 4:3-Coup. Damit schliesst die U16 die Quali auf Rang 3 ab und trifft in den Viertelfinals (ab 9. Februar) auf WaSa. Gar nichts von Feuerwerk dafür bei der U18 und U21. Nur gerade 9 Tore glückten in vier Partien, wobei der Problemherd – die Offensive – damit ausgemacht ist. Für die U21 reichte dies wenigstens zu einem wichtigen (Verlängerungs-)Sieg gegen Tabellennachbar Thurgau im Kampf um Platz vier, die U18 hingegen holte nur einen Zähler beim 2:3 n. Pen. in Köniz und muss nun statt des Gruppensieges die Verteidigung des dritten Ranges ins Visier nehmen. Ebenfalls erst in Zusatzschicht unterlag die U14 im Derby in Köniz (3:4 n. Verl.). 

U21: Klatsche gegen Köniz, Wiedergutmachung gegen Thurgau
12:30 Uhr Besammlung zum zweitletzten Quali-Wochenende der Saison. Ja richtig gehört wir nähern uns dem Ende, das ging ja ganz schön schnell. Üblich wars auch nicht wirklich. Kohli war nur zwei Mal auf der Strafbank, ein Eigentor von Sigi bleibt noch aus und Wyden hat sich die Haare noch nicht grün gefärbt. Zum letzten muss ich noch etwas mehr loswerden, nachdem Wyden letzte Woche sein Karriereende bekannt gegeben hatte und sich mit Berliner verabschiedete, blieb noch die Hoffnung, dass er doch wieder auftaucht. So ist dem nicht und deshalb sagen wir danke und viel Glück in der Zukunft. Die Matchberichte sind also ab jetzt immer von Lorenz verfasst, falls Kritik aufkommen sollte. Nun aber zum Spiel, starten wir gleich rein. Klassischer Fehlstart, nach 6 Minuten marschiert ein roter völlig frei aufs Tor zu und verwandelt zum 1:0. Doch das können wir korrigieren, nicht wahr? Yo wir schaffen das, im Namen von Jamie auf Querpass von Miro schaltet die Matchuhr nach nicht ganz 10 Minuten auf 1:1. Doch es soll nicht unser Drittel sein. Zumm, erste Zeigerumdrehung geschafft nach der 10 Minute Zum… Tor Köniz …m, zweite Umdrehung auch durch. Zum… Tor Köniz …m dritte Umdrehung. Zumm, Zumm, Zum… Strafe Mühli wegen Stockschlages …m, Zum… Powerplay von Köniz erfolgreich genutzt …m. So jetzt geht’s mir auf die Nerven. Pause. Zwar, noch nicht ganz eine Strafe steht noch an. Jamie der gefoulte, wir starten mit vollen zwei Minuten Powerplay ins zweite Drittel. Doch zwei Minuten passiert nichts, bis es dann zu einer kontroversen Strafe kommt. Levin streichelt mit seinem Stock den des Gegners und muss dafür gleich raus. Doch die Städter spielen diese Strafe nicht gleich intelligent wie die Erste. Zu zweit hauen sie Jonas auf den Fingern rum als hätte dieser unerlaubt Essen probiert. Folgerichtig muss einer raus. Vier gegen Vier zuerst, dann Powerplay und darin Tor. Nur noch zwei Tore, die Punkte sind wieder in Sicht. Marlo will sie am Boden finden, das Einzige was dort fündig wird sind zwei Minuten wegen Bodenspiel. Unser Boxplay überzeugt aber. Das letzte Highlight ist ein Freistoss kurz vor Drittelsende. Der wird Ausgeführt und …. Schon klingelts im Kasten. Köniz führt 10 Sekunden vor der Pause wieder mit drei Toren Vorsprung. Wir zaubern die Variante Gegentor auf das Spielfeld. Im letzten Drittel brauchen wir also drei Tore für die Verlängerung. Diese drei Tore fallen auch, jedoch nicht alle für uns. Das 6:2 folgt nach 10 Minuten, das 7:2 ins leere Tor nach 18 Minuten und dann ziehen wir den Schlussstrich. Jamie erzielt sein zweites Tor zum 7:3. Der letztgenannte wird dann sogleich auch Bestplayer.

Um 11:45 Uhr grüsst uns die Morgensonne in Zuchwil. Es gibt einen kleinen Theorieteil zu Thurgau, da der Fokus im Training dieser Woche auf Köniz lag. Dann folgt noch das Aufbauen des Feldes. Der Anpfiff folgt um 14:00 Uhr. Auch heute trifft der Gegner zuerst, nach sechseinhalb Minuten liegt der Ball in unserem Tor. Doch wir haben da einen Mann für den Ausgleich. Jamie biegt das Resultat in die richtige Richtung. Dann senkt sich die Spannung im Spiel aus Sicht der Zuschauenden. Ein Highlight bleibt noch im ersten Drittel. Fibu meldet sich nicht korrekt an und wandert auf die Strafb…. ehm da war ja was, Militär ist erst morgen wieder. Nein, er braucht seinen Körper überhart und muss deshalb raus. Der gefoulte liefert das einzige Erwähnenswerte des zweiten Drittels. Wo zuvor Fibu war, muss er auch hin, doch unser Powerplay kann noch nicht glänzen. Im letzten Drittel muss unser Boxplay glänzen. Wieso? Kusi, Altsigi, Till und Levin haben alle ihre Beine auf der Bande. Einen trifft der Ball, psst es war Till. Nicht für den Schiedsrichter, denn Levin darf nach gestern heute noch einmal auf die Strafbank. Auch das letzte Drittel bringt jedoch keine Tore. Die letzte Minute spielt bei uns eine Spezialformation, doch sie bringen den Ball nicht im Tor unter. Nun folgt also die Verlängerung. Wieder ist es ein Höhepunktloses Spiel. Beide Teams haben den Ball und lassen sich Zeit. Auf einmal wird Jamie abgeräumt. Um diesen Fels in Bewegung zu setzen muss dann der Körpereinsatz tatsächlich überhart sein. Der Übeltäter sträubt sich jedoch auf die Strafbank zu sitzen. Doch das spielt alles keine Rolle mehr, den Marlo der das Spiel auf der Bank absitzen musste trifft im Powerplay und erlöst uns.

U18:  Köniz vs  SVWE 3:2 nPen.
Das Spiel beginnt und es muss bis zur 18. Minute gewartet werden, bis der SVWE einen Vorsprung erzielt, der von Yannick Oberli nach Vorarbeit von Lars Schneider erzielt wird. Das erste Drittel endet daher mit einem Punktestand von eins zu null. Das zweite Drittel beginnt und in der sechsundzwanzigsten Minute fällt die erste Strafe gegen den SVWE gegen Fynn Roth. Eineinhalb Minuten später wird der SVWE erneut wegen eines Auswechselfehlers bestraft, das zu einer Fünf gegen Drei Situation über 30 Sekunden führt. Köniz wird diesen Vorteil zum Ausgleich nutzen. In der 30. Minute wird Köniz wegen wiederholten Fouls bestraft, während der Strafe fällt jedoch kein Tor, das zweite Drittel endet daher unentschieden. Das dritte Drittel beginnt und in der 44. Minute kassiert der SVWE den Gegentreffer zwei zu eins. In der fünfundfünfzigsten Minute nutzte Cedric Oberli einen zahlenmäßigen Vorteil um auszugleichen. Bis zum Ende der Verlängerung fallen keine Tore und Köniz gewinnt im Penaltyschiessen.

U16:  SVWE vs. Luzern 7:2

Nachdem jeder Spieler individuell in den Tag gestartet war, trafen wir uns um halb drei Uhr nachmittags in Kirchberg zur Vorbereitung auf das zweitletzte Spiel der Qualifikationsrunden. Luzern blieb bisher, wie auch letzte Saison schon, einen Gegner bei dem wir Mühe hatten, unser eigenes Spiel zu spielen, weshalb das Spiel der Hinrunde auch wenn knapp, an die Luzerner ging. Viel Zeit ist seit dem letzten Aufeinandertreffen jedoch vergangen, was sich in der 3. Spielminute gleich zeigte als #23 Luan Richner den Ball per Abpraller am Luzerner Verteidiger ins Tor brachte und uns in Führung schoss. Die Startphase gehörte uns und obwohl beide Teams zu ihren Chancen kamen, konnten die Luzerner den Weg ins Tor nicht finden. Nach knapp 10 Minuten waren es deshalb auch wieder wir, besser gesagt #4 Jori Roth, welcher auf Pass von #10 Noel Frei unsere Führung auf 2:0 erhöhte. Noch im selben Drittel war es wieder #10 Noel Frei, dieses mal als Torschütze auf Pass von #16 Yanick Burkhalter, welcher punktete und die Pausenführung auf 3:0 festlegte. Zweiter Start ins Drittel und wieder waren wir es mit der Nase vorn, was nach lediglich 6 Sekunden Spielzeit zum 4. Treffer führte. Torschütze #16 Yanick Burkhalter, ohne Assist. Wieder Chancen auf beiden Seiten, auch schon leichte Hektik und ein schnelles hin und her waren zu beobachten aber noch immer blieben die Gäste aus der Zentralschweiz torlos. Wir wussten dies zu schätzen und in der 23. Minute setzten wir noch einmal nach als #4 Jori Roth auf Assist von #5 Luca Winkenbach seinen zweiten Treffer erzielte. Einen 0:5 Rückstand tut niemandem gut, was den Luzernern auch anzumerken war, denn nur 40 Sekunden nach dem letzten Treffer fiel der Ball zum sechsten Mal ins Goal als #12 Mael Vogt auf Zuspiel von #24 Tobia Schmied abzog. Zwar mussten wir im Mitteldrittel noch zwei Gegentore einstecken, liessen uns von diesen aber nicht verunsichern und mit dem 7:2 von #16 Yanick Burkhalter auf Pass von #9 Lars Wymann sicherten wir uns den Sieg und somit auch der erste Meilenstein des erhofften 6-Punkte Wochenendes.