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Nach Abschluss der verkürzten Qualifikation und dem 14 tägigen Unterbruch aufgrund der Nationalmannschaftstermine folgt nun die kurzfristig eingeführte MasterRound, in der das NLA-Team drei Heimspiele austragen kann und zweimal auswärts anzutreten hat. Am Samstag beim HC Rychenberg (6.), welcher als letztes Team den Einzug ins obere Tableau schaffte. Beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams, ebenfalls in Winterthur, konnte sich der SVWE mit 9:5 durchsetzen, allerdings erst in der Schlussphase, stand es doch nach 55 Minuten noch 4:4, ehe Dudovic mit einem Hattrick die Punkte für den Favoriten sicherstellen konnte. Dieser Dudovic ist aktuell auch der Topskorer beim Rekordmeister und zeigt sich in blendender Verfassung. Auch zuletzt in Thun war er dreifacher Torschütze. Allein ihm und Linienpartner Pylsy ist es zu verdanken, dass sich der SVWE gegen Uster und Thun zuletzt resultatmässig deutlich durchsetzen konnte. Um sich nun gegen die Spitzenteams behaupten zu können und sich damit eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs zu verschaffen, dazu braucht es nun aber auch die übrigen Formationen, welche mit dem Toreschiessen gerade Mühe bekunden. Für das Wochenende kommt erschwerend hinzu, dass sich Center Claudio Mutter im Nationalteam verletzt hat und mindestens zwei Wochen ausfällt. Durch den unerwarteten Rücktritt von Center Dominik Alder wird es auf dieser Position somit langsam eng. Vor allem im sonntäglichen Duell mit Leader GC wird der Ausfall Mutters ins Gewicht fallen, hatte die Berger-Truppe doch schon anfangs Jahr im Heimspiel gegen die Zürcher Mühe, genügend Torgefahr zu entwickeln und musste sich in der Verlängerung (2:3) geschlagen geben.
MasterRound-Spiele SVWE: a Rychenberg (Sa. 13.2), h GC (So. 14.2.), h Zug (Sa. 20.2.), a Köniz (Sa. 27.2.) h Malans (So. 7.3.).