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In einem vorgezogenen Spiel der 15. Runde trifft das Fanionteam im zweiten Saisonspiel auswärts auf Basel Regio (So. 17.00 Uhr). Die Basler forderten jüngst den SVWE in ihren eigenen Vorbereitungsturnier und gewannen wie der Rekordmeister ihr Auftaktspiel (6:3 gegen Malans). Heute Freitag spielen die Nordwestschweizer bereits auswärts in Köniz. Unser «Player to watch» für das zweite Spiel ist Claudio Schmid, der Neuzuzug vom UHC Uster.

Da der ursprüngliche Gegner des SVWE in der zweiten Runde, der HCR, im Champions-Cup-Einsatz steht, kommt es dem Fanionteam zu pass, dass Basel-Regio wegen Terminproblemen sein Heimspiel vom Januar in den September vorverlegte und man somit trotzdem ein Spiel absolvieren kann an diesem Weekend.

Mit einem guten Gefühl reist die SVWE-Neuerwerbung Claudio Schmid am Sonntag ans Rheinknie. Im August war er dort der Topskorer am dreitägigen Turnier, was dem Rechtsschützen den Einstieg in die neue Umgebung deutlich erleichterte. Und weil nun auch der erste Meisterschaftseinsatz mit dem SVWE siegreich war und zudem noch mit zwei persönlichen Treffern endete, ist schon etwas Druck vom potentiellen Natistürmer abgefallen. „Nach meinem Abgang von Uster ist die Situation schon etwas speziell, wird wohl noch mehr darauf geachtet, wie es mir ergeht.“ Der Student der Wirtschaftsinformatik hat diesen Wechsel aber gezielt angestrebt, „um mich aus der Komfortzone zu bewegen und weiterzuentwickeln.“

Aktuell bereut dies Schmid in keine Art und Weise, ist extra auch nach Olten umgezogen, um Studium und Unihockey bestmöglich kombinieren zu können. Sportlich sieht er sich in einer neuen Welt angekommen. „Es ist schon eindrücklich, wie gross das Selbstverständnis beim SVWE ist. Man geht immer davon aus, ein Spiel zu gewinnen, auch wenn es nicht optimal läuft.“ So passiert in der Vorbereitung gegen Basel, als man mit 0:3 zurücklag und dann die Partie noch deutlich für sich entschied. Schmid will nicht gross darüber philosophieren, ob Basel stärker einzuordnen sei als im Vorjahr. „Wir haben den Anspruch gegen Basel zu gewinnen: Dies wollen wir mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung anstreben und unsere grössere Klasse ausspielen.“

Sein Beitrag will Schmid auch persönlich leisten, weiterhin als Skorer in Erscheinung treten. Aktuell ist er im Gegensatz zum Vorjahr in Uster auch im Powerplay eingeplant: «“Irgendwie krass, da spielst du plötzlich mit einem Weltstar Galante im selben Powerplay“, ist der 23jährige gleichermassen begeistert wie motiviert.

A propos…. 3 Punkte

Claudio, was ist dein Lieblings Emoji?
🫣

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Die Übersicht von Ludwig Persson

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