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Nach der WM-Pause stand für drei U-Teams gleich eine Doppelrunde statt. Dabei resultierten für alle ein Sieg und eine Niederlage. Die U21 konnte auf die Heimniederlage gegen Thun mit einem feinen 5:4 Derbysieg in Köniz nach 2:4-Rückstand antworten. Der Siegtreffer glückte in Unterzahl. Gerade umgekehrt lief es für die U18. Erst Sieg über Thun, dann Niederlage in Köniz. Die U16 gab die richtige Antwort auf das Stängeli gegen Thun mit einem Kantersieg über GC. Die U14 letztlich schoss 20 Tore bei ihrem Erfolg über Schüpbach.

 

U21: Derbysieg gegen Köniz

Man schreibt den 20. November, ein schöner Sonntagabend und uns erwartet Köniz in der Weissensteinhalle in Bern. Alle sind zur Zeit angekommen und ausser den Parkgebühren von sage und schreibe 8 Franken und dem 0:2 Stand beim U18 Spiel, sind alle zufrieden.

Der Start im ersten Drittel ist wie so oft schlecht, doch diesmal kann man ohne Ausrede sagen, dass eine gehörige Portion Pech dazukam. Zweimal hintereinander gibt es unmittelbar nach dem Bully ein Gegentor. Zwei Schüsse, zwei Tore für Köniz. Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und kontern zum 1:2. Doch Köniz ist wieder einmal erstaunlich präzise und befördert den Ball mit einem satten Schuss erneut ins Tor. Zum Glück überstehen wir die erste Strafe, die gegen uns ausgesprochen wurde, dank unserem starken Boxplay, welches wir an diesem Sonntag noch zwei weitere Male unter Beweis stellen müssen. Immerhin verhilft uns der Ärger, rund drei Minuten später, zum 2:3. Das zweite Drittel beginnt ungünstig und Köniz wird ein Penalty zugestanden, welcher von unserem Pfosten dann zum Glück vereitelt wird. Doch schon kurz darauf fressen wir erneut eine Strafe, welche nun auch ausgenutzt wird. Der Torschütze für Köniz zum 4:2 stellt dem Publikum seinen Torjubel zur Schau, doch da hat er sich zu früh gefreut. Denn nun sind wir am Zug und geben die Zügel bis Ende Partie nicht mehr aus den Händen. Das zweite Drittel endet mit einem 4:4 unentschieden. Im dritten Drittel, welches wir mit viel Ballbesitz dominieren, geschehen nicht mehr viele Tore. Einzig das Entscheidende für uns und das als Tüpfelchen auf dem i, ein Unterzahl Tor.

Niederlage gegen den UHC Thun

Das erste Drittel war eine schwache Leistung unsererseits, dadurch schenkten wir Thun einen zwei Tore Vorsprung. Dazu kam noch eine Strafe gegen uns, welche auch ausgenutzt wurde, zum 0:3. unzufrieden gingen wir in die erste Pause.

Nun hiess es aufdrehen: Nach vielen Bemühungen, gelang uns endlich das erste erhoffte Tor zum 1:3. Nun spielten wir besser und konnten einen Penalty herausholen, welcher leider knapp nicht zum 2:3 umgemünzt wurde. Doch wir liessen uns nicht beirren und erzielten den verdienten zweiten Aufholungstreffer gleich in der darauffolgenden Minute. Unnötigerweise bekamen wir nur zwei Sekunden vor der Pause einen Gegentreffer, welcher Thun wieder 4:2 in Vorsprung brachte.

Mit dem Wissen, dass es nochmals so ein zweites Drittel bräuchte, starteten wir ins letzte Drittel. Trotz diesen Hintergedanken blieb es anfangs eher ruhig und ausser einer überstandenen Strafe gegen uns, passierte nicht viel. Doch dann bekamen wir die Möglichkeit wieder näher ranzukommen, durch zwei Powerplays, welche wir jedoch nicht ausnutzen konnten. In den letzten zwei Minuten gelang es uns nochmals auf 3:4 aufzuschliessen, doch die Hoffnung auf den Ausgleich platzte jäh, als wir in der letzten Minute ein unnötiges Gegentor zuliessen. So ging es ein wenig bedrückt in die Garderobe. In Gedanken bereits beim morgigen Gegner Köniz, welcher auf jeden Fall nicht einfacher werden würde.

U18: Sieg ueber Thun, torlos gegen Köniz.
Mit neuen Trikots starten wir nach einer dreiwöchigen Pause wieder in die Saison, optimalerweise in Kirchberg. Allerdings müssen wir ohne Ruchti und Jonas auskommen, somit bleibt ein drittes Bänkli für Jäggi erspart und Enzler vertritt Ruchti in der zweiten Linie. Auch Hirschi ist aufgrund eines Bänderrisses verhindert und bleibt mit seiner Freundin lieber auf der Tribüne, als sich zu uns zu gesellen. Nachdem wir mit Schenk ein Special-Derby-Warmup machen, geht es schnell und die ersten Spielminuten beginnen.

Das Einlaufen reicht Jan Jakob nicht, unser Rennschwein läuft schon in der zweiten Spielminute auf Hochtouren, frontal rennt er auf seine Gegner zu, wie leider im Training auf Hirschi.  Die Arbeit zahlt sich aus, denn nach einem gewonnenen Ball verwertet er gleich selbst zum 1:0. Über den Ballbesitz kann man sich nicht beklagen, die roten Gegner machen so gut wie keinen Druck und wir lassen den Ball zirkulieren. Schüppi erzielt seine Tore normalerweise anders als Jan, anstatt rumzurennen positioniert er sich im hohen Slot, wartet, zielt und trifft. Zum Ende des Drittels schenkt uns Thun sogar noch eine Strafe, Buri grinst schon als er auf das Feld geht so, wie er eine Minute später wieder rauskommt, demnach gehen wir mit 3:0 in die Pause.

Die Thuner stehen nun offensiver, sie lassen uns hinten weniger gut auslösen, was vor ihrem Tor Löcher aufreisst. Trotzdem ist das Spiel durch viele Strafen ausgebremst, Schüppi und Florin müssen beide zwei Minuten aufs Bänkli infolge Stockschlags und wir haben ein Box-Play Tor einzustecken. Da reissen Captain-Buris Nervenfäden und die Bande sowie sein grosser Zeh müssen leiden. Zum Glück zieht der Schiri auch gegen Thun oft den Arm hoch und die Zehenschmerzen können mit einem Überzahltreffer gelindert werden (4:1).

Erstaunlicherweise ist es im letzten Drittel ein kontrollierteres Spiel als noch im Zweiten, Nick packt einen Slapshot aus und Schüppi lauft wie immer ganz gelassen in den hohen Slot… zack steht es 6:1. Zum Schluss des Spiels wollen wir uns noch ein gutes Gefühl holen für Morgen, da Köniz auf uns warten wird, dies klappt jedoch nicht ganz wie geplant und die Thuner kommen nochmals auf 6:3 ran.

Die Sonnenseiten sind klar die gewonnenen drei Punkte und der insgeheime non-Stockschlag Kohli Matchwinner. Jedoch müssen wir für Morgen wie Schenk sagt: «Ä Schippe druflege» damit das mit einem 6- Punkte Derbywochenende etwas wird.

Chancenauswertung mehr als mangelhaft

Sonntag Mittag, Punkt zwölf Uhr. Treppenlaufen ist angesagt, denn wie so oft ist das Auswärtsteam in Köniz im 2.OG und die Halle im 1.UG. Immerhin ist der Fahrstuhl in Takt, Zeit und Energiesparend. Die Energie werden wir heute gut gebrauchen können. Im Einlaufen können wir sie jedenfalls an den Tag legen. Das 18-Mann Team und Coach Schenk geben Vollgas. Maxime oder auch Bügu-Röschu und Samurai-Kai laufen heute für Lausanne auf, Nevio für die U16 und Hirschi ist verletzt. PS: Gewöhnt euch an den letzten Satz.
Rein ins Spiel. Es ist ein Abtasten und die ersten Emotionen werden freigesetzt. Leider gelangen sie nicht auf die Ränge, ungewohnte Stille für ein Bernerderby.  Nach acht Minuten kommt dann das gewohnte Köniz ins Spiel. Querpass nach Querpass nach Querpass nach Querpass und so weiter, bis der letzte Querpass das Tor findet. So fühlt es sich jedenfalls an. Dann suchen wir den Ausgleich, und Köniz gelangt an Chancen zum 2:0. Beide vergebens. Kurz darauf stehen wir im Lift für nach ganz oben zu gehen. Bis alle oben sind, müssen wir dann schon fast wieder unten sein. Kurz Zusammenfassung, die Trainer sind zufrieden, wir auch. Das einzige was fehlt sind die Torerfolge. Die bleiben aber auch im zweiten Drittel aus, auf beiden Seiten. Herauszuheben sind die beiden Goalies, beide halten alles, was auf ihr Tor kommt. Nicht perfekt sind aber unsere Schüsse, am nächsten am Torerfolg sind wir mit Pfostenschüssen, es fehlen nur Zentimeter. In der zweiten Pause sind die Meinungen die selben, nur die Torerfolge fehlen, die bleiben jedoch auch im dritten Drittel aus. Jedenfalls auf unserer Seite. Köniz kann in der fünfzigsten Minute nach einem Pass quer übers Feld auf 2:0 erhöhen. Kurz darauf Chlepfts noch. Folge darauf 4 gegen 4. Auch hier scheitern wir beim Versuch den Ball über die Linie zu bringen. Nach einem Timeout, probieren wir es noch ohne Torwart. Daraus resultiert auch ein Tor, aber auf der falschen Seite. Das 3:0 setzt zehn Sekunden vor Schluss den Schlusspunkt dieser Partie.
 
Nächste Woche gehts also drum gegen GC und die Tigers den dritten Tabellenplatz zurückzuholen.
 
U16: Bittere Niederlage gegen den UHC Thun
Erstes Drittel: Der Spielsart war nicht wie erwartet, bereits nach 24 Sekunden viel das erste Gegentor. Unser Spiel wurde in den nächsten 10 Minuten nicht besser. Schon in der 7 Minuten stand es 3:0. Dennoch haben wir in der 15‘ Minute unser erstes Tor jubeln können. Mit einem 3:1 ging es dann auch in die Pause.

Zweites Drittel: Leider sind wir auch nicht wircklich besser ins Zweite Drittel gestartet. Schon wieder viel das erste Tor nach 21:35 (1:35) Minuten auf unserer Seite. In den ersten 3 Minuten vielen 3 Tor auf unserer Seite. Ab der 23‘ Minute beruhigte sich das Spiel kurz. Doch viel in der 28` Minute wieder ein Tor auf unserer Seite. In der 35` Minute durften wir wieder einmal jubeln, doch die Thuner waren parat und konnten 2` Minuten später wieder jubeln. Und mit einem Zwischenstand von 8:2 ging es auch in die Pause.

Drittes Drittel: Und schon wieder konnten die Thuner wieder als erstes jubel, in der 45`Minute schossen sie das 9:2 . In der 48`Minute herhöten die Thuner, und machten das „Stängeli“ voll. Die nächsten 4`Minuten war es ausgeglichen, wir fingen an Unihockey zu spielen. In der 52` Minute konnten wir wieder einmal jubeln, so wie in der 58` Minute. Und so ging das Spiel zu ende mit einer 10:4 Niederlage gegen den UHC Thun.

Tore: Tore: 1. S. Senn (G. Lüthi) 0:1. 5. T. Kummer 0:2. 7. J. Stoll (J. Heynen) 0:3. 16. N. Borner (N. Büchi) 1:3. 22. J. Stoll (J. Heynen) 1:4. 23. A. Zoss (G. Lüthi) 1:5. 23. E. Bieri (J. Stoll) 1:6. 28. G. Lüthi (S. Senn) 1:7. 35. I. Wittwer 2:7. 39. J. Heynen (J. Stoll) 2:8. 45. J. Heynen (E. Bieri) 2:9. 48. A. Zoss 2:10. 53. N. Büchi (M. Kläy) 3:10. 58. C. Oberli (L. Allenbach) 4:10.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen. 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun.

Starkes Spiel gegen GC

Erstes Drittel: Beide Manschaft sind gut gestartet, beide Teams hatten am Vortag eine Nierderlage einstecken müssen. Im gegensatz zum Vortag konnten wir in der Partie das erste mal jubeln, in der 8` Minute viel das erste Tor im GC Tor. In den nächsten 10` Miunten vielen noch 4 Tor in`s Tor der GC Seite. In der letzten Sekunde vom ersten Drittel viel noch ein Tor auf unserer Seite, ein Eigentor, wäre der Ball 1 Sekunde länger in der Luft geblieben, wäre es mit dem Zwischenstand von 5.0 in die Pause gegangen. Doch zählte das Tor und wir gingen mit einem Zwischestand von 5:1 in die Pause.

Zweites Drittel: Im 2 Drittel gingen wir nicht mit 1 Tor voraus, sondern mit einer 2`Minuten Strafe in der 36`Minute. Doch da konnten die Zürcher mithalten in der 37` Minute, als wir alleine aufs Tor gingen, kam ein Zürcher von der Seite und Foulte, so kam es zu einem Penalty, den wir leider nicht ausnützen konnten. Wir konnten die Strafe erfolgreich überstehen. Und in der 38` Minute konnten wir schon wiedereinmal jubeln. In der 45`Minute konnten wir noch ein letztes mal in dem zweiten Drittel jubeln. Zwischenstand im zweiten Drittel, 7:1.

Drittes Drittel: In der 45` Minute konnten wir ein das erste Tor im letzten Drittel erziehlen. In der 48` Minute gab es noch eine Strafe für uns, die wir gut überstehen konnten. In der 50` Minute, da gab es sogar ein Doppelschlag. In der 51`Minute nahamen die Zürcher dann auch ihr Time-Out. In der 55`Minute konnten wir gleich nochmal ein Tor erziehlen. In der 59`Minute, konnten die Zürcher ihr Tor stand auf 2 erhöhen, auf dieses Tor konnten wir 22 Sekunden später antworten. 10 Sekunden vor Schluss, bekamen wir nochmals eine Strafe, die die Zürcher auch 2 Sekunden vor Schluss ausnützen konnten. So kammen wir bei diesem Spiel auf den Endstand von 13:3.

Tore: 8:27 N. Büchi (L.Allenbach) 1:0, 13:37 L. Allenbach (N. Büchi) 2:0, 14:02 I. Wittwer (T. Schmid) 3:0, 16:32 I. Wittwer (L. Muralt) 4:0, 19:04 I. Wittwer (C. Oberli) 5:0, 19:59 J. Hagger 5:1, 37:23 L. Richner (N. Tamburino) 6:1, 39:05 N.Büchi (N.Borner) 7:1, 44:44 T.Schmied (I.Wittwer) 8:1, 50:33 K. Jäggi (L. Allenbach) 9:1, 50:57 C. Oberli (T. Schmied) 10:1, 55:19 I. Wittwer 11:1 58:30 J. Hagger (B. Kistler) 11:2, 58:52 I. Wittwer (N. Leuenberger) 12:2, 59:32 L. Richner (E. Dübi) 13:2, 59:58 N. Wiederkehr (B. Kistler) 13:3

Strafen: 3 mal 2‘ Minuten Strafen gegen SV Wiler-Ersigen, 1 mal 2‘ Minuten Strafe gegen GC Zürich

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