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Das neue Unihockey-Jahr beginnt, wie es aufgrund der Erfahrungen im Eishockey leider zu erwarten war, bereits mit der ersten Absage. Wegen Corona-Fällen bei Alligator Malans fällt der Cupviertelfinal vom kommenden Samstag aus. Ob die am Donnerstag, 13.1. geplante Meisterschaftspartie in Zuchwil gegen die Bündner stattfinden kann, steht noch nicht fest. Somit dürfte das NLA-Team am Sonntag mit dem Meisterschaftsspiel gegen Schlusslicht Sarnen in die zweite Saisonhälfte starten. Es wäre der Auftakt zu einem eigentlich proppenvollen Januar-Programm. Sieben Meisterschaftsrunden und 1 bis 2 Cupspiele sind angesetzt. Dies macht die Ausgangslage nicht gerade einfacher, sollte es zu weiteren Verschiebungen kommen, oder einzelne Spieler mit Corona ausfallen, würde die Belastung für den Rest des Teams enorm.
Team und Staff stehen also vor anforderungsreichen Wochen, wo Improvisation und Flexibilität gefragt sein dürften. Immerhin ist der Kader nach den vielen Verletzungsabsenzen im alten Jahr bis auf Tobias Känzig (rekonvaleszent nach Meniskus-OP) und Timo von Arx (Fuss) soweit wieder komplett. Dies gilt auch für Joonas Pylsy, der die beiden letzten Partien vor Weihnachten verpasst hatte. Der finnische Center hat sich über die Festtage mit den Verantwortlichen über eine vorzeitige Verlängerung des Vertrags bis Ende Saison 22/23 geeinigt und wird damit im Herbst 2022 in seine vierte Saison beim Rekordmeister steigen.

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