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Kommenden Samstag absolviert das Fanionteam endlich das erste Heimspiel in der neuen Saison: Mit zwei Partien Rückstand auf die Konkurrenz trifft die Schüepp-Truppe auf GC Unihockey (Spielbeginn in der Grossmatt in Kirchberg ist 17.00 – Ticketing). So schön der Exploit des SVWE  (als einziger Schweizer Vertreter in den Champions-Cup-Halbfinale eingezogen und den Titelverteidiger Tatran eliminiert zu haben) auch sein mag, so beträchtliche Terminprobleme kommen auf den Rekordmeister zu. Im Vergleich zum Vorjahr fällt erschwerend die WM im Dezember in Mälmo ins Gewicht, die zusätzlich drei Wochenenden absorbiert.

Die Auslosung des Champions-Cup-Halbfinal ergab den schwedischen Kultverein Pixbo (aktuell an der Tabellenspitze der SSL) als spannenden Gegner, sicherlich ein Highlight für Spieler und Fans. Die Hin- und Rückspiele sind definiert auf den 28.10 bis 3.11. (Hinspiel) und 11.11 bis 17.11 (Rückspiel). Und tritt die Kehrseite der Medaille zu Tage: Es sind dies Daten, wo der SVWE gemäss LUPL-Spielplan jeweils schon Spiele zu bestreiten hat. Erschwerend kommt hinzu, dass wegen den Viertelfinals auch schon zwei Nachholspiele in dieser Phase anstehen (Winterthur und Zug). Sollte der SVWE auch die Cup-Hürde in Thun überstehen, käme im November ein weiteres Spiel dazu. Da in diesem Jahr zudem Männer-WM ist, stehen viel weniger Termine zur Verfügung als im Vorjahr (WM – Pause zwischen dem 25.11. und 20.12.), als der SVWE auch im Halbfinal stand und dadurch ebenfalls ziemlich belastet war, aber es immerhin noch Ausweichtermine gab.

Das international wichtige Statement – auch fürs Schweizer Unihockey – hat also eine enorme nationale Benachteiligung zur Folge. Schon jetzt steht fest, dass der SVWE bis Weihnachten nur noch Doppelrunden zu absolvieren hat, dazu kommen auch noch Wochentagspiele. Rechnet man die Belastung der Natispieler mit EFT und WM noch dazu, dann wird das Thema Belastungssteuerung, das Cheftrainer Lukas Schüepp bereits seit Sommer immer wieder anspricht, noch wichtiger. Man darf nicht nur gespannt sein, wie das Mammutprogramm bis Weihnachten sportlich bewältigt wird, sondern in welchem Zustand das Team, vor allem auch die Natispieler, ab Januar sein werden und wie sich die Ranglistenposition präsentieren wird, weil doch die eine oder andere Niederlage mehr droht als gewohnt (es werden sicherlich in einigen Spielen Schlüsselspieler geschont werden).

Spielplan aktuell über alle drei Bewerbe:

Sa. 5. Oktober LUPL:  SVWE vs. GC (19.00 in Kirchberg)
So. 6. Oktober LUPL:  Chur Unihockey vs. SVWE (17.00 Uhr)

Fr. 11. Oktober Mobiliar Cup:  Thun vs. SVWE (19.45 Uhr)
So. 13. Oktober LUPL: SVWE vs. Malans (18.00 in Zuchwil)

18.10 – 20.10 EFT in Finnland (keine Spiele möglich)

Sa. 26. Oktober LUPL: Zug vs SVWE (16.00)
So. 27. Oktober LUPL: Uster vs SVWE (17.00)

Champions-Cup: Pixbo vs. SVWE (ev. Fr. 1.11.)

Sa. 2. November LUPL:  SVWE vs. Köniz (17.00 in Kirchberg)*
So. 3. November LUPL:   Rychenberg vs SVWE (17.00)*

Fr. 08. November LUPL : Basel vs. SVWE (19.30)

Champions Cup: SVWE vs Pixbo 13.11 (?). sonst am Wochenende 16./17.11

Sa. 16. November Mobiliar Cup: ev. Viertelfinal wenn Sieg in Thun*
So. 17. November LUPL: SVWE vs Thurgau (17.00 Zuchwil)*

Sa. 23. November LUPL: Wasa vs. SVWE (19.00)
So. 24. November LUPL:  SVWE vs Tigers (17.00 in Kirchberg)

anschliessend WM-Pause bis 21. Dezember.

*Verschiebung droht

 

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