Aus familiären Gründen wird Wiler-Ersigens finnischer Weltmeister Nico Salo per sofort nach Finnland zurückkehren, womit der SVWE für die entscheidende Meisterschaftsphase auf einen seiner Teamleader verzichten muss. Für die Familie Salo und auch den SVWE eine Hiobsbotschaft. (English version see below)
Noch vor wenigen Tagen war das Leben von Nico Salo in bester Ordnung. Im Dezember als finnischer Teamcaptain den WM-Pokal in die Höhe gestemmt, anschliessend Weihnachtsferien in der Heimat und zum Jahresbeginn mit dem SVWE dank zwei Siegen auf den ersten Tabellenplatz geklettert. Doch eine Hiobsbotschaft verändert die Prioritäten im Leben von Salo und dessen Familie abrupt. Bei seiner Frau Janniina traten in einem frühen Stadium einer Schwangerschaft Komplikationen auf. Dies bewog die Kleinfamilie zu einer Rückkehr in die Heimat, wo auch die Betreuung der dreijährigen Tochter Amelia besser sichergestellt werden kann.
Für Nico Salo ist es eine sehr schwierige Situation: „Ich bin sehr traurig und enttäuscht, dass ich die Saison mit Wiler-Ersigen nicht zu Ende führen kann. Ich habe mich sehr auf die Frühlingsspiele gefreut, und mein Ziel als Sportler war es, mit dem SVWE die Meisterschaft zu gewinnen. Als Ehemann und Vater muss ich jedoch bei meiner Familie sein und nach Finnland zurückkehren. Ich bin dem SVWE sehr dankbar, dass Sie mir die Vertragsauflösung ermöglicht haben und verstehen, dass diese Situation über den Sport hinausgeht. Vielen Dank an alle meine Teamkollegen, Mitarbeiter und Unterstützer. Der SVWE ist ein fantastischer Verein. Ich werde euch für den Rest der Saison von Finnland aus anfeuern.“
Für Wiler-Ersigen Präsident Reto Luginbühl war es alternativlos auf den Wunsch von Salo einzugehen, auch wenn der Abgang des Führungsspielers die sportlichen Ambitionen des Rekordmeisters arg schmälert: «Es gibt wichtigere Dinge im Leben als der Sport, wir stehen voll hinter der Rückkehr der Familie Salo und wünschen ihnen alles erdenklich Gute und dass die Kleinfamilie in Bälde einen gesunden Zuwachs bekommen wird.» Das Engagement von Nico Salo endet damit nach nur sechs Monaten früher als geplant.
Bad news for Nico Salo and the SVWE
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
For family reasons, Wiler-Ersigen’s Finnish World Champion Nico Salo will return to Finland with immediate effect, which means that SVWE will have to do without one of its team leaders for the decisive championship phase. Bad news for the Salo family and also for the SVWE.
Just a few days ago, Nico Salo’s life was in perfect order. In December, he lifted the World Cup trophy as Finnish team captain, then spent Christmas holidays at home and climbed to first place in the table with SVWE at the beginning of the year thanks to two wins. But bad news abruptly changes the priorities in the lives of Salo and his family. His wife Janniina experienced complications at an early stage of pregnancy. This prompted the nuclear family to return home, where the care of their three-year-old daughter Amelia can also be better ensured.
It’s a very difficult situation for Nico Salo: „I am deeply sad and disappointed to have to leave the season unfinished with Wiler-Ersigen. I was really excited about the spring games, and my goal as an athlete was to win the championship with SVWE. However, as a husband and father, I need to be with
my family and go back to Finland. I am incredibly grateful to SVWE for allowing me to terminate the contract and for understanding that this situation is bigger than sports. Thank you to all my teammates, staff, and supporters. SVWE is a fantastic club. I will be cheering you on from Finland for the rest of the season.“
For SVWE president Reto Luginbühl, there was no alternative to responding to Salo’s wish, even if the departure of the leading player severely diminishes the sporting ambitions of the record champions: „There are more important things in life than sport, we are fully behind the return of the Salo family and wish them all the best and that the nuclear family will soon have a healthy addition.“ Nico Salo’s commitment thus ends after only six months earlier than planned.