Mit einer Niederlage in der Neuauflage des letztjährigen Finals gegen Pixbo (2:5) und einem Sieg nach Penaltyschiessen gegen den tschechischen Spitzenklub Vitkovice (4:3) startete das Fanionteam in Turnier am Czech Open in Prag. Aufgrund des neuen Modus` – alle Teams kommen nach der Gruppenphase ins gleiche Tableau und haben die Chancen auf den Turniersieg, kamen viele Jungtalente zu viel Spielzeit. Die arrivierten Spieler absolvierten höchsten ein Spiel und sollen für die Hauptphase des Turniers geschont werden.
«Belastungssteuerung», hatte Cheftrainer Lukas Schüepp als zentrale Botschaft für die Vorbereitung ausgegeben und so ist denn auch die Reise nach Prag ans Czech Open zu werten. Gleich mit fünf Linien ist man dorthin gereist und will vor allem den Natispielern und etablierten Cracks (darunter die drei neuen Finnen) genügend Erholungszeit gönnen. Dies gibt automatisch viel Spielzeit für die U21 Schweizer Meister, welche diese durchaus auch nutzen konnten. So kamen Gian Thöni (er war der Matchwinner im zweiten Spiel des Tages) und Andrin Siegenthaler zu ihrer Torpremiere im Fanionteam, dazu feierte einige ihr Debut auf höchster Stufe, so auch der Malanser Neuzugang Matthias Störi. Die Premiere, wenn auch nur in einem Spiel, im Wiler-Dress gab es auch für das Finnentrio Salo, Koskinen und Pulkkinen. Koskinen verbuchte dabei einen Assistpunkt im Spiel gegen Pixbo. Am Freitag geht es weiter mit dem dritten und letzten Gruppenspiel (/3x 15 Min effektiv) gegen die Finnen von Erä Vinkingit, ehe dann die K.o-Phase beginnt.
Souverän ins Juniorenturnier ist die neuformierte U21 gestartet. Obwohl zahlreiche Kaderspieler mit dem Fanionteam unterwegs waren, gab es in den ersten beiden Gruppenspiele (2×20 Min. effektiv) zwei Siege. Slavia Prag und im Schweizer Duell Obwalden wurden klar besiegt. Am Freitag kommt es gegen Sparta Prag zum Duell um den Gruppensieg.