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Ein eher kompliziertes Doppelrunden-Weekend haben die Leistungsteams hinter sich. Die U16 ging zweimal leer aus, zeigte immerhin eine Leistungssteigerung bei der knappen Niederlage gegen Leader Köniz gegenüber dem Vortag in Basel. Die U21 holte sich nur einen Zähler und muss sich ärgern gegen Malans eine 3-Tore-Führung innerhalb von 60 Sekunden verspielt zu haben in der Schlussminute vor der zweiten Drittelpause. Am besten zog sich die U18 aus der Affäre und konnte nach dem Heimsieg vom Samstag sonntags in Zug einen 0:4-Rückstand aufholen und sich immerhin noch in die Verlängerung retten und damit Rang zwei verteidigen.

U21: Fatale 40. Spielminute

Am verschneiten Samstagabend startete das Spiel gegen Alligator Malans. Für uns begann es gut, in der zweiten Minute bereits das 1:0. Ende des ersten Drittels hatten wir die Möglichkeit auf das 2:0 durch einen Penalty. Leider ging der Versuch an die Latte und somit blieb es beim 1:0. Im zweiten Drittel passierte bis in die 37′ Minute nichts. Und dann innerhalb 3 Minuten gab es zuerst 2 Tore für uns und dann innerhalb der letzten Minute 3 Tore für die Malanser! Deshalb war das Resultat in der Pause nicht zufrieden stellend, 3:3. Nach 50 gespielten Minuten erzielten die Graubündner den Führungstreffer. Uns gelang es dann nicht mehr das Resultat zu drehen und somit verlieren wir dieses Spiel 3:4.

Niederlage gegen Zug nach Penaltyschiessen

Nach der Niederlage im Heimspiel gegen Alligator Malans, sind wir alle bestrebt in Zug mit drei Punkten nach Hause zu gehen. Im ersten Drittel führen wir verdient mit 2:0, doch danach bekommen wir Starallüren und schenken den Zugern den Ausgleich durch billige Konter. Im zweiten Drittel spielen wir fokussiert und auf ansehnlichem Niveau. Das zahlt sich aus und wir gehen mit einem 3:2 Vorsprung in die letzte Pause. Im letzten Drittel trifft Zug zum Ausgleich, denn wir sind allgemein ein wenig träger geworden. Das ändert nichts an unserer soliden Leistung gegen den Zweitplatzierten, doch resultattechnisch leider enttäuschend. Ein Powerplay verwerten wir nicht, obwohl zahlreicher Chancen und die Nachspielzeit vergeht wie im Flug. Das erste Penaltyschiessen für unser Team in dieser Meisterschaft steht an. Das ist kurz erzählt: Unser Anfang ist gut, doch dann gehen uns die Ideen aus und trotz guten Saves von unserem Torhüter, verlieren wir gegen Zug im Penaltyschiessen 3:4. Insgesamt ein schwaches Wochenende mit nur einem Punkt. Vor allem das Spiel gegen die Alligatoren schmerzt in der Bilanz und so rutschen wir wieder auf den vierten Platz.

U18: Der Alligator zu Besuch, die Kammerjäger aus Wiler jedoch stärker

Eine echte Naturgewalt lässt sich im Sportzentrum in Zuchwil blicken. Ring-Ring, diesmal kein Wecker sondern ein Alarm. Nevio, Jonas, 15 Feldspieler rücken aus. Hirschi und die zwei Welschen sind verletzt am Beobachten. Mit dabei auch noch die zwei Coaches und die Physio. Oberli absolviert den Multicheck, jedoch schickt er seinen Bruder, der nach Performances wie gegen Uster gerne willkommen ist, auch dabei ist Ivan welchen wir natürlich auch mit offenen Armen empfangen mit so einer Invalidentruppe. Auf der anderen Seite, also der Tribüne, ist dann noch der Autor. Wer ist der Autor? Fynn oder Lorenz? Zum Glück war die Angabe aus dem letzten Matchbericht ohne Gewähr, Fynn ist noch immer krank. Hier tritt auch das Problem auf, das Einlaufen und die Garderobengespräche sind heute mal nicht dabei. Daher direkt zum Einlauf. Das weisse Ballett marschiert ein, auf der anderen Seite die roten Alligatoren.

Das Spiel plätschert vor sich hin, mal auf dieser Seite mal auf der anderen. Es sticht kaum etwas heraus. Bis nach sechs Minuten eine Rakete losgelassen wird, welche oben rechts hinter Nevio einschlägt. Die Alligatoren beissen zu mit einem Sonntagsschuss auf den Samstag. Dann gehts weiter wie vor dem Treffer. In der elften Minute ist es dann Luca, der sich ein Herz fasst und abdrückt. Nun gibts zwei Optionen. Option A: Luca klassisch, dass wäre dann der Schuss in den Block oder Option B: Kein Block steht da und dann findet der Weg denn Ball ins Tor. Ob man es glaubt oder nicht, es ist Option B. Luca lässt Zuchwil das erste mal jubeln. Ab gehts in die Pause, da wie gesagt der Autor nicht in der Garderobe ist, folgt hier eine Empfehlung meinerseits. Das Sandwich ist super bei uns in der Buvette wie auch die anderen Leckereien, unsere Eltern erfüllen ihre Pflichten immer super. Danke dafür! Gestärkt mit Tipps oder Essen gehts also in den nächsten Abschnitt.

Chancen aber kein Jubel ist der Titel. Auf beiden Seiten gehts zu und her. Auf unser Seite herrscht aber ein Chancenplus. In der achten Minute bis zur zehnten dürfen wir sogar mit einem mehr antreten, leider erfolglos. Der nächste Sündenbock verlässt das Spielfeld in Richtung Strafbank. Noel, eben noch im Powerplay, hat die Schnauze voll und geht einem Malans Spieler an den Kragen. Daraus resultiert eine zwei Minuten Strafe. Malans jedoch ebenfalls ohne Powerplaytor. Das wars mit Drittel zwei die Entscheidung lässt auf sich warten.

Papa Kohli warnt in der Pause schon mit dem bekannten Sprichwort: «Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten». Voller Zuversicht starten wir aber ins letzte Drittel. In dieser Zuversicht werden wir aber schnell gekränkt, nach sagenhaften Saves von Nevio über bisher 45 Minuten muss er das nächste Mal hinter sich greifen. Das passt aber einem gar nicht. Nach einem Wochenende Paris will sich einer wieder auf der Skorerliste sehen. Buri gleicht aus. Die Alligatoren nun aufgebracht. Sie wollen einen Kammerjäger rupfen. Dabei vergessen sie aber die Regeln zu beachten. Zweites Powerplay, erneuter Misserfolg. Kaum wieder komplett muss der nächste Alligator schon wieder raus. Remo steht ihm auf den Stock und schon ist er draussen. Wir können nichts mehr tun, als dankend annehmen. In diesem Powerplay funktionierts dann endlich. Erneut ist es Buri, der nach einer Woche pausieren erneut die Führung übernimmt in der Team internen Skorerliste. Dann gleichen sie aus, aber nicht etwa die Alligatoren sondern die Schiris, mit sehr strengen Strafen. Florin triffts. Diese wird aber erneut überstanden. Vier Sekunden vor Schluss gibt es dann noch den zweiten doppelten Namen auf der Torschützenliste, Luca schiebt ins leere Tor ein um die drei Punkte sicher in Zuchwil zu halten. Die Alligatoren werden also von den Kammerjägern vertrieben und zurück ins Land der Steinböcke geschickt. Lorenz Rudolf

Mit dem Auto auf Zug um dort vom Zug überrollt zu werden

Wir verlieren auch das zweite Spiel der Qualifikation gegen Zug, erneut erst nach Verlängerung. Keine Ahnung was länger ist, die selbständige Anfahrt oder die Verletztenliste. Beides Probleme gegen welche wir heute ankämpfen müssen. Mit 14 Feldspieler, dass bedeutet nicht einmal drei Linien, Jäggi und Jonas und 4 Coaches (die Üblichen, Lorenz und Schüppi, welcher Kniebedingt nur ein Spiel am Wochenende spielen darf) und einer Physio werden wir heute „vor den Zug“ geworfen. Eine schwierige Aufgabe steht an, aber wir nehmen sie freudig an. Das Einlaufen findet draussen statt, wie jedesmal. Wieso ich es erwähne? Zug macht es im warmen, ein weiteres Argument für uns zu zeigen wie es richtig geht. Mobilisation dann mit Schüppi, weil Schenk erste Symptome für eine Erkältung spürt. Hoffentlich erwischt es ihn nicht wie Fynn, der noch immer Zuhause im Bett liegt. Einschwörende Worte erklingen aus unserer Garderobe. Nach diesen Ansagen riecht es gehörig nach Revanche für das erste Duell dieser Saison. Vor Heimpublikum wurden uns zwei Punkte gestohlen, das soll sich büssen. Dem Geruch nach gehts dann auch los. Das kann sich sehen lassen. In den ersten fünf Minuten wird es vorne ab und zu brenzlig und Jonas lässt hinten nichts zu. Nach acht Minuten ist es aber Zug, welches den Torerfolg erzwingen kann. Jetzt läufts wie geschmiert, Zug hat das Gegenrezept gefunden: Lüften. Der Geruch schwindet von Minute zu Minute mehr. In der 14 Minute steht es 2:0, zwei Minuten später steht dann alles Kopf. Der Zug drosselt einfach so über uns hinweg und wir müssen das 3:0 hinnehmen. Man denkt es kann nicht mehr schlimmer kommen. Aber zwei Sekunden vor der erlösenden Sirene werden wir auf die Gleise gebunden und in alle Stücke zerlegt. 4:0 Zug und wir haben seit der fünften Minute keine zählbare Chance mehr gehabt. Schlimmer kann es nicht werden. Lorenz und Schüppi versuchen Worte sprechen zu lassen, um dem Team zu helfen. Marvin und Schenk lassen Taten sprechen und wechseln unseren besten Spieler aus. Der Torwart wird gewechselt, da dies der einzig mögliche Wechsel ist und ein Zeichen gesetzt werden soll.

Ein verwandeltes Team verlässt die Kabine und betritt das Spielfeld. Gute zwei Minuten, also die Zeit die Kohli regelmässig auf der Strafbank verbringt nach einem Stockschlag, dauert es bis Lars das 4:1 erzielt. Knapp nicht zwei Minuten lässt Oberli auf das 4:2 warten auf Pass von Kohli. Dann folgt ein Rückschlag. Zug schenkt uns ein weiteres Tor ein. Lars kontert gut darauf mit dem nächsten Tor nachdem Nick beim Auswurf abgeschossen wurde. Die Zuger nun frustriert und die nächsten zwei Minuten zu viert. Stockschlag das Vergehen. Unser Powerplay zeigt sich von seiner besten Seite und verkürzt die Zuger Führung auf ein Tor, dank Jan. Das alles bis zur Spielhälfte, dann beruhigt sich das Spiel ein wenig, nicht aber die Zuger. Prompt laufen sie in die nächste zwei Minuten Strafe, diesmal will der Ball aber nicht über die Linie. Dann baut sich zu Drittelende erneut Frust auf, weil Zug auch ihre zweite gute Chance in diesem Drittel verwendet und wieder eine zweier Differenz herstellen kann. Jetzt wird die Taktik besprochen und es wird gefeilt und gemacht, danach noch motiviert und auf einmal ist jeder überzeugt, dass wir hier gewinnen. Dann also Los.

Sage und schreibe acht Sekunden brauchen wir, um ein To…, sorry Tippfehler. Noch einmal neu. Sage und schreibe acht Sekunden brauchen wir um eine Strafe gegen uns zu kassieren, Noel muss raus. So jetzt hat es geklappt. Bei wem es aber nicht geklappt hat sind die Zuger. Nach zwei Minuten funktioniert es also nicht aber nach weiteren zwei Minuten trifft Zug. Der Start ging nach hinten los. Genug Zeit bleibt aber, wir können ja auch vier Tore in zehn Minuten erzielen. Die Antwort gelingt, Noel trifft. Fünf Minuten Später hat Enzler ein Geistesblitz. Unser Freistoss führt er sofort etwa zwei Meter vom Foul entfernt direkt aus und assistiert damit Oberli. Marvins Highlight ist er damit schon, doch ist er damit auch unser Motivator?  Nicht ganz nach sieben Minuten schwitzen und versuchen fällt drei Minuten vor Schluss das 8:6. Drei Minuten, zwei Tore. Die Ausgangslage könnte besser sein. Doch wie es der Zufall, der neutrale Betrachter und der Wiler-Fan will, kriegen wir einen Penalty zugesprochen. Lars läuft an und scheitert leider. Jetzt bleiben uns nur noch zwei Minuten und zwei Tore um überhaupt die Verlängerung zu erreichen. Time-Out, durchatmen, Torwart raus und weiter. Die Zeit tickt und tick und tickt, bis schon 59:15 angezeigt wird, und plötzlich wird der Platz gestürmt. Buri trifft per Slapshot in den nahen Winkel. 45 Sekunden bleiben uns für das letzte Tor. Der Nervenkitzel jetzt immens gross. Die ganze Bank bereit, die einen zum Wechseln die anderen für den Platzsturm. Sage und schreibe 14 Sekunden geht es bis wir eine Str… Sorry Tippfehler. Noch mal neu. Sage und schreibe 14 Sekunden geht es bis wir Ausgleichen. Der Platz wird nun komplett gestürmt, die Freude steht uns ins Gesicht geschrieben. Ein 0:4 zum 8:8 korrigiert mit 14 Spielern, mit einigen Rückschlägen während dem Spiel, trotz nicht sehr überzeugendem technischen Spiel legen wir bis jetzt eine mentale Spitzenleistung hin. Dann ist da eben noch die Verlängerung. Nach vier ein halb Minuten ist dann der Peak erreicht. Der Peak unserer Enttäuschung. Zug holt sich den Zusatzpunkt und lässt uns nur noch einen Wunsch offen. Nichts wie weg. Wir sehen uns nächste Woche. Wo als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für euch und mich wieder einmal Fynn den Matchbericht verfassen wird. (Angabe ohne Gewähr aufgrund vergangener Ereignisse).

U16: Leider punktemässig nur Minimum
Nach der individuellen Anreise nach Basel machten wir uns mit dem Hallenboden der Sandgrube, vertraut welcher doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Andrea machte uns in der Matchbesprechung auch darauf aufmerksam, dass Basel Regio sehr konterstark ist, was uns schlussendlich denn auch zum Verhängnis wurde. 1. Drittel: Wir hatten kleine Startschwierigkeiten, das «fast-Tor» von Basel kurz nach Anpfiff war ein Weckruf für uns. Wir rappelten uns auf und nach 4:58 Minuten schoss Vogt auf Pass von Tobia Schmied das 0:1 für den SVWE. Dies war leider eine kurze Freude, denn Basel Regio schoss nur 3 Minuten später den Ausgleich. Und weiter gings praktisch im Sekundentakt. Wiederum 30 Sekunden später schoss Basel Regio den Führungstreffer zum 2:1. Weitere 20 Sekunden sind verstrichen, da schoss Luan Richner den Ausgleich auf Pass von Dübi. Die 1. Strafe kassierte Basel Regio wegen Stockschlag. Wir konnten diese 2 Minuten aber nicht verwerten und Basel Regio setzte noch einen drauf, so stand es nach dem 1. Drittel 3:2 für Basel Regio. 2. Drittel: Wir waren wieder nicht parat! Nach nur 30 Sekunden stand es schon 4:2 für Basel Regio. Danach plätscherte das Spiel so dahin bis Lionel in der 26. Minute eine 2 Minuten Strafe kassierte für Stossen. Unser Boxplay funktionierte einwandfrei und nach weiteren 10 Minuten gab es vor dem gegnerischen Tor ein «Gstocher» und Kieran konnte davon profitieren, 4:3. Leider gab es 1 Sekunde vor Drittelsende noch das 5:3 für Basel.  3. Drittel: Innerhalb von 3 Minuten erhöhte Basel Regio dann auf 7:3, Andrea zog die Reissleine und nahm in der 46. Minute unser Time-out. Weiter ging es mit 2 Linien. Leider war Kieran ein bisschen übermotiviert, 2 Minuten für überharter Körpereinsatz. Basel Regio konnte diesmal unser Boxplay überwinden, 8:3 für Basel. Kurz nach diesem Treffer konnten sich Jusi und Vogt lösen und es stand 10 Minuten vor Schluss 8:4 für Basel. Nach 51:33 Minuten machte Basel noch das 9:4. Den Schlusspunkte nach 56:58 Minuten zum 9:5 schoss Lionel, mehr gelang uns nicht mehr. Fazit des Spiels: Unser Trainer hatte Recht, Basel ist konterstark und defensiv sehr gut! Naïm Büchi
 
SVWE – Floorball Köniz 11.12.2022

 

Unser 1. Abendheimspiel der Saison in Zuchwil. Treffpunkt war um 17:30 Uhr in der Garderobe. Da vorher eine U14b Heimrunde in Zuchwil stattfand, war alles schon parat für das Spitzenspiel der Woche: Erster gegen Zweiter! 1. Drittel: Wir starteten gut ins 1. Drittel, spielten gekonnt und hatten ein paar sehr gute Torabschlüsse, jedoch ohne Torerfolg. Köniz machte es da ein bisschen besser, nach 6:11 Minuten lagen wir 0:1 zurück. Wir sammelten uns, doch nur 7 Sekunden nach Anspiel gelang den Könizern gleich das 0:2! Wir spielten weiter unser Spiel, hatten gute Chancen, welche wir leider nicht verwerteten! Nach 11:16 Minuten gab es endlich den Anschlusstreffer: Vogt spielte auf Jusi, welcher das kleine Runde ins rote Eckige beförderte. Die Halle jubelt als nur 4,5 Minuten später Kieran nach einem «Gstocher» vor Loosli (Könizer Goalie), den Ball zu Burkhalter spielen kann, der die Schaufel dann so verdreht, dass es plötzlich 2:2 stand. 2. Drittel: Gestärkt mit Salzstängeli und Läckerli und ein paar guten Worten des Staff ging es weiter. Die Schiris sahen bei Jusi ein «Heben des Stocks», 2 Minuten Pause auf der anderen Hallenseite! Unser Boxplay funktionierte super, Köniz kam nicht vorbei an den 4 Haudegen! Die Zeit verstrich und aus dem Nichts schoss Köniz das 2:3. Wir blieben aber dran. Luan konnte sich lösen und war auf dem Weg zum gegnerischen Tor, als er grob von hinten «getakelt» wurde. Penalty! Ivan läuft auf und verschiesst leider. Kurz vor Drittelsende konnte Naïm auf Pass von Burkhalter doch noch den Ausgleich erzielen. Mit einem 3:3 gingen wir in die Drittelpause! 3. Drittel: Die Stimmung im Team wie in der Halle war super, wir wurden lautstark angefeuert von der Bank und den Fans. Aber wieder kann sich Köniz absetzen, in nur 2 Minuten und 7 Sekunden schossen sie 3 Tore somit stand es nach 46:09 gepielten Minuten 3:6. Wir spielten nun mit 2 Linien weiter. Köniz kassierte noch ihre einzige Strafe des Spiels, welche wir leider nicht verwerten konnten. Noch waren 10 Minuten zu spielen, genügend Zeit also, das Resultat noch zu unseren Gunsten zu verändern. Burkhalter machte sich auf den Weg (3. Punkt im Spiel) und lancierte Loris, welcher das 4:6 erzielte! Die Halle tobte, können wir es noch schaffen? In der gleichen Minute, nach 56:56 spielte Muralt auf Vogt: 5:6! Wir waren wieder dran und suchten nun den Ausgleich. Die Zeit lief nun gegen uns. Andrea versuchte nochmals Inputs zu geben und zog unser Time-out 38 Sekunden vor dem Schlusspfiff. Trotz Linienumstellung wollte uns der Ausgleich nicht mehr gelingen. Wir waren voll im «Flow», welcher jedoch jäh von Köniz gestoppt wurde, da auch sie noch ihr Time-out 19 Sekunden vor Drittelsende nahmen. In der Folge «bäueleten» die Könizer die letzten Sekunden nur noch runter und wir konnten das Resultat leider nicht mehr ändern. Zumindest einen Punkt hätten wir auf jeden Fall verdient. Fazit des Spiels: Köniz ist schlagbar, wenn wir unsere Fehlerquote tief halten. Naïm Büchi

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