
An einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung wurde das «Überleben» von Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA) im Herbst sichergestellt. Der Vereinsvorstand sowie die technische Kommission haben sich danach neu aufgestellt und erste Aktivitäten ausgelöst. Ein zentraler Punkt ihrer Arbeit ist auch die Zusammenarbeit zwischen ULA und dem SVWE, die wieder aktiviert werden soll.
ULA gilt seit mehreren Jahren als Partnerverein des Rekordmeisters und will die Synergien jetzt wieder nützen. Der sportliche Kontakt mit dem SVWE wurden durch Jürg Siegenthaler und Manuel Stämpfli reaktiviert. Versucht wird primär auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse des eigenen Nachwuchses zu schauen und so die persönliche Entwicklung der Spieler*innen sowie die Entwicklung des Unihockeysportes insgesamt weiterzubringen. Weiter sollen zukünftig auch strategische Entscheide die beiden Vereine zusammen fällen, um auf allen Stufen eine solide, erfolgreiche Zukunft zu gestalten. Die bestehenden Kontakte wurden aufgefrischt.
Jürg Siegenthaler kennt beide Clubs sehr gut. Seine drei Söhne spielen oder spielten in beiden Vereinen und sein Beziehungsnetz ist somit gross. Zusätzlich hat er auch bereits für beide Vereine in U-Teams Trainings übernommen. Manuel Stämpfli hatte als U21 Coach für ULA seine Kontakte auch schon einbringen können auch er kennt die Staffmitglieder beider Vereine im jüngeren Nachwuchsbereich. „Wir sind versucht, für beide Clubs das Beste herauszuholen“ wird Stämpfli zitiert. „Es ist sicherlich nicht nur ein Geben. Wir können in allen Bereichen vom SVWE profitieren, aber müssen in unserer Sportabteilung professioneller werden und unsere Teams noch attraktiver für den Leistungssport gestalten“.
SVWE Nachwuchsverantwortlicher Mattia Schenk, der zusammen mit UPL-Sportchef Hanspeter Hiltbrunner die SVWE-Seite in der Zusammenarbeit bildet, lässt sich folgendermassen zitieren:
«Wir freuen uns darauf, die strategische Zusammenarbeit mit ULA als ambitionierten NLB-Verein wieder zu intensivieren. Im Hinblick auf Unihockey 2025 ist es eine Chance, die sich für beide Vereine bietet und wir wollen diese zusammen vorantreiben, um nachhaltig für beide Vereine das Optimum herauszuholen.»