Und wieder steht der SV Wiler-Ersigen im Final, ist er kommenden Samstag auf der grössten nationalen Unihockeybühne vertreten, wenn im Superfinal gegen Kantonsrivale Köniz der Schweizer Meistertitel vergeben wird: Zum 17. Mal in 20 Jahren schaffte es der Rekordmeister in den Final!
Man muss sich die Zahlen immer wieder vor Augen führen, so surreal wirken sie. Unglaublich, was der SVWE an sportlichen Glanzlichtern in nun mehr zwei Dekaden setzen konnte: 2002 schaffte es der SVWE zum ersten Mal in den Playoff-Final. 20 Jahre später steht der Rekordmeister bei 17 Finalteilnahmen, nur dreimal wurde er im Viertelfinal gestoppt, einmal von Rychenberg (2013), einmal von Malans (2016) und einmal von Corona (2020), im Halbfinal in diesem Jahrtausend gar nie. Das 4:1 in der Halbfinalserie gegen GC war der Gewinn der 17. Halbfinalserie in Folge (total 59:8 Siege!)
Von den bislang 16 Finals hat der SVWE 12 gewonnen, 9 in einer Playoff-Serie, dreimal mit einem Triumph im Superfinal. Die Halbfinalkonkurrenten Malans (6) , GC (4) und Köniz (3) kommen in der gleichen Zeitspanne zu gesamthaft 20 Finalqualifkationen, bei zusammen 5 Titelgewinnen (Malans 3, GC und Köniz je 1).
Um ein wenig zu zeigen wie lange die Dynastie des SVWE schon andauert, reicht ein Blick auf die schwedischen Meister in der Zeit vom ersten SVWE-Titelgewinn bis heute: Pixbo (2x) , Balrog (1x) , Warberg ( 3x), AIK Stockholm (2x), Storvreta (6x), Falun (5x). Gleich mehrere Dynastien prägten den gleichen Zeitraum in Schweden.