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Drittes Auswärtsspiel in Folge für das Fanionteam. Beim punktelosen WaSa will der SVWE am Samstag (17.00 in St.Gallen) seine Ungeschlagenheit wahren und  vor dem lang ersehnten ersten Heimauftritt vom übernächsten Wochenende (Sa. 4. Oktober, 17.00 in Kirchberg vs. Basel) in der Spitzengruppe verweilen. Dazu braucht es am Samstag in der Ostschweiz eine geschlossene Teamleistung und eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie zuletzt in Basel. 

Dem samstäglichen Gegner des SVWE, Waldkirch St. Gallen, ist der Start in die Saison nicht optimal gelungen. Zwei Spiele, Null Punkte und 6:14 Tore. Mit Köniz und Thurgau bekamen die Ostschweizer ab zwei Brocken vorgesetzt. Und wenn man die beiden Spiele genau analysiert, sieht man, dass WaSa bei  personeller Gleichzahl durchaus mithalten konnten. 8 Gegentore kassierten die Ostschweizer in Unterzahl, ein negativer Rekordwert. Powerplay wäre also vielleicht ein Schlüssel zum Sieg, wobei der SVWE in zwei Spielen erst zweimal in Überzahl antreten konnten. Entweder legten die Schiedsrichter eine grosszügigere Linie an, oder das Spiel des Rekordmeisters ist noch zuwenig druckvoll und nicht genügend Zug aufs Tor, so dass die Gegner nicht zu Fouls greifen müssen.

„Es ist wohl etwas von beidem“, so Andrin Hollenstein. Natürlich sei das Spiel noch verbesserungswürdig, doch der Saisonstart sei gelungen und auch die Vorbereitung gut gewesen. „Die Kommunikation ist klar, die Anforderungen auch. Dank den Siegen ist auch die Stimmung gut und in der Vorbereitung haben alle mitgezogen.“ Hollenstein, der in seine neunte SVWE-Saison steigt, freut sich immer auf den Start in eine neue Saison:“ Natürlich bin ich nicht mehr so nervös, aber es ist immer spannend, mit einem neuen Team in eine neue Saison zu starten. Marco Louis ist der einzige Spieler, der auch immer dabei war, solange ich beim SVWE spiele.“  WaSa ist Hollensteins Stammklub, wo er seine Unihockey-Karriere startete, „deshalb ist es immer noch speziell in die Ostschweiz zurückzukehren, aber mehr wegen den Leute um den Verein, von den aktuellen Spielern habe ich mit keinem mehr gespielt.“

Mit den World Games in China im August haben die SVWE-Natispieler (Bürki, Hollenstein, Persici und Louis) eine spezielle Vorbereitung hinter sich: „Es war ein Riesenerlebnis in Chengdu, auch wenn es resultatmässig nicht so verlief, wie gewünscht. Doch wir wissen jetzt auch, wo wir noch besser arbeiten müssen mit dem Nationalteam“, so Holle, wie er von den Mitspielern gerufen wird. Den August nicht im Team verbracht zu haben, sei schon etwas speziell gewesen und deshalb brauche es wohl auch noch etwas mehr Zeit, bis die Eingewöhnungsphase abgeschlossen sei.

A propos…. 3 Punkte

Holle, was ist dein Lieblings Emoji?

😉

Angenommen du dürftest dir von jemandem im Team eine Eigenschaft aussuchen: Welche möchtest du und von wem?
Die positive Sorglosigkeit Siegis, Nr. 8

Welche drei Eigenschaften weist eine Person auf, die das exakte Gegenteil von dir ist?
Respektlos, illoyal und unorganisiert